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Schwere Niederlage: Bayern verschärfen FC-Krise!

Laura Vogt im Spiel gegen den FC Bayern. (Foto: Sylvia Eichinger)
Laura Vogt im Spiel gegen den FC Bayern. (Foto: Sylvia Eichinger)

Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den FC Bayern München gab es ein 0:5 (0:3). Damit ist auch das bessere Torverhältnis im Vergleich zur Konkurrenz dahin.

Der 1. FC Köln gerät in der Frauen-Bundesliga in immer größere Schwierigkeiten. Auch wenn die Mannschaft von Daniel Weber am Samstag mit dem FC Bayern München die größtmögliche Hürde zu bewältigen hatte, wollte der FC eigentlich wie im Hinspiel Paroli bieten und im Fall einer Niederlage diese im Rahmen halten. Das gelang nicht.

Die Tore

18. Minute: Eine Ecke führte nach etwas über einer Viertelstunde zum 0:1. Die Hereingabe landete am Fünfer bei Linda Dallmann, die von FC-Keeperin Paula Hoppe bedrängt wurde, doch im zweiten Versuch den Ball über die Linie schieben konnte. Die Kölner Torhüterin sah dabei nicht glücklich aus und konnte das 0:1 nicht verhindern.

34. Minute: Ein Münchener Freistoß aus der zweiten Reihe prallte zunächst gegen den Kopf von Laura Vogt, die daraufhin zu Boden ging. Die Münchenerinnen spielten aber weiter und brachten den Ball an den Fünfer, wo Hoppe den Aufsetzer gegen Janina Hechler lenkte – doch von der eigenen Mitspielerin trudelte der Ball ins Netz. Das 0:2 durch ein Eigentor.

45.+3. Minute: Das Spiel war bereits vor der Halbzeit entschieden, weil Georgia Stanway den Ball aus dem Mittelfeld hoch an den Fünfer spielen konnte und Lea Schüller sich freigelaufen hatte. Die Münchnerin versenkte die Hereingabe artistisch per Direktabnahme ins lange Eck zum 0:3.

52. Minute: Nach der Pause ging es sofort bitter weiter. Stanway zog aus rund 20 Metern zentral vor dem FC-Tor einfach mal ab –und weil Sarah Agrez den Schuss noch leicht abfälschte, hatte Hoppe keine Chance – das 0:4.

64. Minute: Eine gute Stunde war gespielt, da wurde es auch tabellarisch ärgerlich, weil das Torverhältnis immer schlechter wurde. Hansen konnte von der rechten Seite die einlaufende Jovana Damnjanovic bedienen, die im Fünfer völlig unbedrängt einschießen konnte. Das 0:5.

Fazit

Das 0:5 war auch in der Höhe verdient. Der FC wehrte sich zwar, doch schon nach dem 0:1 war klar, wohin die Reise gehen würde. Dass es am Ende fünf Gegentore wurden, war insofern ärgerlich, da der FC nun sein gutes Torverhältnis im Vergleich zu RB Leipzig kaputt gemacht hat. RB hatte ein 4:4 in Essen errungen war ist nun punktgleich (zehn Punkte) sowie nur noch zwei Tore schlechter als der FC. Der 1. FC Nürnberg (acht Punkte) könnte am Montagabend mit einem Sieg gegen Leverkusen an beiden Teams vorbeiziehen.

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