Als nächstes wartet die TSG Hoffenheim auf Timo Schultz, Marvin Schwäbe und Florian Kainz (v.l.). (Foto: Bucco)
Start in ungewöhnliche Trainingswoche: Trio fehlt krankheitsbedingt
Lesedauer: 2 Minuten Nach dem freien Sonntag ist der 1. FC Köln am Montagvormittag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ein Trio fehlte zum Start dieser ungewöhnlichen Woche krankheitsbedingt.
Drei Profis krank, drei in Reha – aber alle Frankfurt-Besieger fit: Der 1. FC Köln hat die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (Sonntag, 17.30 Uhr) aufgenommen. Timo Schultz hatte seiner Mannschaft nach dem 2:0-Erfolg gegen die Eintracht einen freien Sonntag gegönnt, um am Montag auf den Trainingsplatz zurückzukehren.
Verzichten muss der Kölner Chefcoach weiterhin auf Justin Diehl. Das Offensiv-Talent fehlt seit vergangenem Mittwoch krankheitsbedingt. Elias Bakatukanda hatte sich einen Tag später abgemeldet und muss genau wie Diehl noch immer aussetzen. Ebenfalls erwischt hat es nun Matthias Köbbing, auch der Ersatztorhüter muss krank pausieren. Mark Uth, Luca Waldschmidt und Davie Selke absolvieren derweil weiterhin ihr Reha-Programm.
Doppelschicht am Dienstag, Mittwoch frei
Die übrigen FC-Profis erwartet nach dem Training am Montag eine Doppelschicht am Dienstag – das hat es innerhalb einer Pflichtspiel-Woche schon länger nicht mehr am Geißbockheim gegeben. Gleiches gilt für den freien Mittwoch, unter Steffen Baumgart hatte der FC die Trainingswoche stets am Stück ohne Unterbrechung absolviert.
Dass der freie Tag mit der Karnevalssitzung des Clubs, am Dienstagabend im Maritim-Hotel zu tun haben könnte, hatte Schultz bereits direkt nach dem Sieg gegen Frankfurt ausgeschlossen: “Ich mache den Trainingsplan nicht nach Ergebnissen und schon gar nicht nach Karneval, sondern so, dass wir nächstes Wochenende performen können.” Der Trainer gehe davon aus, “dass sich die Spieler dem Ernst der Lage bewusst sind und wissen, dass sie die Woche nicht durchfeiern können”.
Im letzten Jahr hatte sein Vorgänger Baumgart für den Tag nach der Karnevalssitzung zwar eine Einheit angesetzt, sogar einen Hauptbelastungstag geplant – doch an ein normales Training war nicht zu denken gewesen. Am Abend zuvor hatten die Profis wohl etwas zu doll geschunkelt.
