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FC-Talent wechselt Berater: Angebot liegt vor – bleibt das Juwel?

Fayssal Harchaoui hat den Berater gewechselt. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Fayssal Harchaoui hat den Berater gewechselt. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Fayssal Harchaoui hat eine wichtige Zukunftsentscheidung getroffen. Der U17-Weltmeister des 1. FC Köln hat seinen Berater gewechselt. Nimmt er nun ein Angebot an, dass die Geißböcke dem zentralen Mittelfeldspieler unterbreitet haben?

Fayssal Harchaoui gehört zu den größten Talenten im Nachwuchs des 1. FC Köln. Doch der Vertrag des U17-Weltmeisters läuft 2025 aus. Zuletzt hatte sich der FC mit Harchaouis Berater, Bektas Demirtas, überworfen und diesen am Geißbockheim zur persona non grata erklärt.

Der Hintergrund war ein Streit zwischen dem FC, Demirtas und dessen Klienten Pierre Nadjombe gewesen (der GEISSBLOG berichtete). Daraufhin hatten erste Gespräche mit Harchaoui über dessen Zukunft beim FC stattgefunden – ohne Demirtas. Auch ein erstes Angebot der Geißböcke an den 18-Jährigen wurde unterbreitet, ohne dass der Berater anwesend war.

Mehrere FC-Talente bei Wasserman

Nun aber hat sich die Situation um den Youngster geändert. Der GEISSBLOG kann einen Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger bestätigen, wonach sich Harchaoui von Demirtas getrennt hat und künftig von der renommierten Agentur Wasserman vertreten wird. Auch ROOF soll an Harchaoui interessiert gewesen sein, am Ende aber hat sich Harchaoui für Wasserman entschieden. Demirtas wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Wechsel äußern.

Die international aufgestellte Spielerberatung Wasserman betreut unter anderem Youssoufa Moukoko (BVB), Alejandro Grimaldo (Leverkusen) und Raphaël Guerreiro (FC Bayern). Darüber hinaus berät die Agentur auch mehrere Talente des 1. FC Köln, darunter Damion Downs und Julian Pauli. Nun also auch Harchaoui, dem als Leistungsträger in der U19 eine gute Perspektive im Profifußball prognostiziert wird.

Harchaoui-Verlängerung wäre wichtiges Signal

Kein Wunder also, dass die Geißböcke mit dem gebürtigen Bergheimer verlängern wollen. Seit 2019 spielt der Sechser für den FC, würde dem Vernehmen nach auch gerne in Köln bleiben. Eine Einigung scheint also möglich. Für die Verantwortlichen am Geißbockheim wäre eine langfristige Bindung mit Harchaoui ein wichtiges Zeichen, nachdem zuletzt mehrere Talente abgesprungen waren.

Ein mögliches Vorbild in der neuen Agentur hat Harchaoui jedenfalls schon. Sollte er den Geißböcken erhalten bleiben, dürfte er denselben Traum verfolgen wie zuletzt Damion Downs. Der Youngster hatte in der Rückrunde zunächst in Mönchengladbach seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielt, ehe er am vergangenen Wochenende vor der Südkurve gegen Union Berlin zum Sieg traf.

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