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Kann der FC mit Luca Kilian erst ab 2025 wieder planen?

Luca Kilian fällt mit einem Kreuzbandriss aus. (Foto: Bucco)
Luca Kilian fällt mit einem Kreuzbandriss aus. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln muss noch lange auf Luca Kilian verzichten. Der Innenverteidiger kann womöglich erst im nächsten Jahr wieder richtig angreifen.

Luca Kilian kann beim 1. FC Köln nicht mehr im Abstiegskampf eingreifen. Der Innenverteidiger fällt seit Ende März mit einem Kreuzbandriss aus. Zumindest hatte der 24-Jährige Glück im Unglück, denn sein Knie blieb über den Riss des Kreuzbandes hinaus intakt. Kein Knorpelschaden, keine weiteren Bänder beschädigt.

Dennoch bleibt: Kilian wird bis in den Herbst 2024 hinein ausfallen. Für den FC und den Spieler selbst könnte dies im Abstiegsfall doppelt bitter werden, denn dann könnten Jeff Chabot und Timo Hübers dank Ausstiegsklauseln den Club verlassen. Kilian würde dann eigentlich dringend gebraucht, doch das wird erst einmal nichts.

Das sagt Kilian zu seiner Verletzung

“Mein Ziel ist, im Oktober wieder ins Training einzusteigen”, sagte Kilian am Mittwoch im Rahmen einer Veranstaltung der Brauerei Gaffel, die ihre Kampagne “Em Stadion zu Huss” zur EM 2024 vorstellte. Doch der 24-Jährige machte auch keinen Hehl daraus, dass sein Comeback nach dieser Verletzung schwer kalkulierbar sei. Er wolle “spätestens” in der Rückrunde wieder angreifen, erklärte der Innenverteidiger.

Selbst im Bestfall wird Kilian also frühestens nach sechs Monaten wieder einsteigen, die minimale Ausfallzeit bei einem Kreuzbandriss. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der 1,92 Meter große Verteidiger dann noch mehrere Wochen benötigen wird, um sich an Belastung heranzutasten, Vertrauen in sein Knie zu bekommen und wieder spielfit zu werden. Und so rückt Kilians Fokus eher Richtung Weihnachten und Neujahr denn schon auf den Herbst.

Innenverteidiger-Zukunft hängt am Ligaverbleib

Erst nach dem Saisonende wird sich klären, mit welcher personellen Besetzung der FC in der Innenverteidigung in die nächste Saison gehen wird. Einzig Dominique Heintz ist gesetzt, der Routinier hat seinen Vertrag bekanntlich bis 2026 verlängert. Chabot dürfte nur im Fall des Klassenerhalts bleiben, mehrere Bundesligisten während bereit im Abstiegsfall die Ausstiegsklausel in Höhe von rund fünf Millionen Euro zu zahlen.

Hübers hat eine Saison mit Höhen und Tiefen hinter sich, wirkte zuletzt angespannt und unzufrieden, weiß selbst noch nicht, wo es für ihn hingeht. Der 27-Jährige verzichtet inzwischen auf einen Spielerberater, müsste sich also selbst aktiv um einen neuen Club bemühen, sollte er den FC verlassen wollen. Dahinter wartet Elias Bakatukanda auf seine Chance, könnte diese in Liga zwei auch wegen Kilians Verletzung schnell bekommen. Denn dieser wird sich gedulden müssen. Sein eigener Vertrag läuft bis 2025.

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