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“Kein gutes Gefühl”: FC droht beim Finale der Ausfall von vier Profis

Max Finkgräfe musste nach dem Schlusspfiff behandelt werden. (Foto: Bucco)
Max Finkgräfe musste nach dem Schlusspfiff behandelt werden. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln darf weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Den überlebenswichtigen 3:2-Sieg über Union Berlin haben die Geißböcke aber wohl teuer bezahlt.

Aus Müngersdorf berichten Sonja Gauer und Marc L. Merten

Es war die allerletzte Aktion des Spiels, nur wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff: Max Finkgräfe ging noch einmal in einen Zweikampf mit Danilho Doekhi, ehe der Linksverteidiger genauso wie seine Mitspieler zu Boden fiel. Während der Großteil des FC-Profis jedoch mit dem Schlusspfiff vor Erleichterung niedersank, hatte sich Finkgräfe wohl beim Aufkommen am Sprunggelenk verletzt.

Sofort riefen Marvin Schwäbe und Damion Downs die medizinische Abteilung auf den Platz, die sich umgehend um Finkgräfes rechten Knöchel kümmerten. Anschließend wurde Finkgräfe mit bandagiertem Fuß in die Katakomben gestützt und die Treppe runter zu den Kabinen getragen.

Wieder Waldschmidts Wade

Für den FC war die Verletzung des Youngsters schon die zweite schlechte Nachricht an diesem Tag. Schon früh in der Partie hatte Luca Waldschmidt nach einem Tritt von Rani Khedira in der dritten Minute ausgewechselt werden müssen. Der Offensivspieler wurde erneut am rechten Wadenbein getroffen. An der Stelle, die sich der 27-Jährige Anfang Januar gebrochen hatte und die zu eine zweimonatigen Pause geführt hatte.

Der Treffer von Khedira gegen Luca Waldschmidt. (Foto: Screenshot FC-TV)

Wie schwer es beide Spieler am Samstag beim 3:2-Sieg erwischt hatte, wurde nach dem Schlusspfiff noch nicht klar. “Das ist direkt nach dem Spiel immer schwer zu sagen”, sagte Timo Schultz, ahnte aber bereits schlimmeres: “Es scheint eine verlustreiche Schlacht gewesen zu sein. Die beiden Spieler sind mehr als angeschlagen, sie haben selbst kein gutes Gefühl.” Allerdings schob Schultz eine Hoffnung hinterher: “Manchmal heißt das nicht unbedingt etwas.”

Zwei Sperren in Heidenheim

Beide Spieler werden nun in den nächsten Tagen – auch je nach vorhandener Schwellung – untersucht. Sollten beide Spieler in Heidenheim ausfallen, wären das nicht die einzigen Profis, die Timo Schultz ersetzen müsste. Auch Denis Huseinbasic und Benno Schmitz werden am 34. Spieltag fehlen. Beide Spieler haben gegen Union Berlin ihre fünfte Gelbe Karte gesehen. Der FC-Trainer sieht es jedoch gelassen und verwies am Samstagabend auf die Ersatzspieler, von denen “jeder brennt, der Mannschaft zu helfen.”

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