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Nach Wechsel-Bekanntgabe: Verletzungsschock im FC-Training

Sharon Beck hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. (Foto: IMAGO / eu-images)
Sharon Beck hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. (Foto: IMAGO / eu-images)

Schock für die FC-Frauen: Kapitänin Sharon Beck hat im Training einen Kreuzbandriss erlitten und wird deswegen nicht mehr im Trikot des 1. FC Köln auf dem Rasen stehen. Am Freitagabend in Wolfsburg wird abermals Anna Gerhardt die Mannschaft aufs Feld führen.

Es war eine Nachricht, die die Vorbereitung der FC-Frauen auf die Partie am Freitagabend überschattete: Sharon Beck, deren Wechsel im Sommer zu Werder Bremen erst kürzlich bekanntgegeben wurde, erlitt am Dienstag im Training einen Kreuzbandriss. Die Kapitänin, die sich das Amt mit Manjou Wilde teilt, fällt damit für die letzten drei Saison-Spiele aus und wird daher nicht mehr im Trikot des 1. FC Köln auflaufen können.

„Es tut uns wahnsinnig leid für Sharon. Wir hätten uns für sie nach vier Jahren, in denen sie alles für den FC gegeben hat, einen anderen Abschied gewünscht“, bedauerte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim FC, den Ausfall und betonte: „Sie erhält von uns jegliche Unterstützung und wir hoffen, dass es nach dem ersten Schock möglichst schnell bei ihr wieder aufwärts geht und wünschen ihr eine gute Genesung.“

Weber will “nicht viel verändern”

Becks Vertreterin Manjou Wilde wird am Freitag (18.30 Uhr) in Wolfsburg abermals nicht in der Startelf stehen, wie Trainer Daniel Weber im Gespräch mit dem GEISSBLOG durchblicken ließ: „Wir müssen nicht viel verändern bei den Startaufstellungen, die zuletzt funktioniert haben.“ Wilde habe zudem „immer wieder Probleme, die sie zurückgeworfen haben“.

Daher wird Anna Gerhardt die FC-Frauen zum dritten Mal in Folge in der Bundesliga aufs Feld führen. „Es ist nicht ihre Lieblingsaufgabe“, schmunzelte Weber, „aber sie geht voran.“ Zugleich betonte der Coach auch: „Die gesamte Mannschaft muss diese Aufgaben übernehmen, es ist auf mehrere Schultern verteilt. Wir sollten das Thema Binde nicht überbewerten.“

Wir wollen Wolfsburg das Leben so schwer wie möglich machen.

Daniel Weber

Möglicherweise kommt dem FC in Wolfsburg entgegen, dass der VfL gedanklich schon ein paar Tage weiter ist: Am kommenden Donnerstag treten die Wölfinnen im Kölner RheinEnergieStadion zum DFB-Pokal-Finale gegen Bayern München an – und wollen dort die Saison doch noch mit einem Titel beenden. Die Meisterschaft kann Wolfsburg bei derzeit sieben Punkten Rückstand auf den FCB ad acta legen.

„Wir wollen Wolfsburg das Leben so schwer wie möglich machen“, äußerte Weber, „und an unsere Leistung aus dem Hinspiel in der ersten Hälfte anknüpfen.“ Zudem gelte es, „mit Disziplin zu verteidigen“. Dabei muss der Trainer neben Sharon Beck auch auf Laura Donhauser verzichten, die mit einer Bindehautentzündung ausfällt.

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