Gerhard Struber mit seinen Co-Trainern. (Foto: Bucco)
“Gemma!” Strubers Zwei-Stunden-Start – so lief die Auftakt-Einheit
Lesedauer: 1 Minute Schritt eins auf dem Weg zum Wiederaufstieg? Der 1. FC Köln hat am Montagnachmittag erstmals unter der Leitung von Gerhard Struber trainiert. So lief die Premieren-Einheit des Österreichers.
Rund 300 Fans waren gekommen, um den Aufgalopp des 1. FC Köln unter die Lupe zu nehmen. Auf Rasenplatz sieben absolvierte der Bundesliga-Absteiger am Montagnachmittag, ab 14 Uhr, das erste Mannschaftstraining mit dem neuen Chefcoach Gerhard Struber.
Die Einheit begann mit einer zweiminütigen Ansprache Strubers, bereits am Vortag hatte er ausführlicher zur Mannschaft gesprochen. Während des Aufwärmprogramms, wie gewohnt angeführt von den Athletiktrainern Max Weuthen und Tillmann Bockhorst, war Struber vor allem mit seinen beiden Co-Trainern Bernd Eibler und Thomas Hickersberger im Austausch.
Struber lobt: “Sehr gut fürs Erste”
Im Anschluss kam der Ball ins Spiel. Erst für Passübungen, dann für Kleinfeldspiele – und Struber wurde lauter. Der 47-Jährige unterbrach immer wieder und dirigierte, lobte auch auffallend häufig. “Sehr gut fürs Erste, Jungs”, war sein Kommentar nach der ersten Spielsequenz. Mehrfach trieb er per Klatschen oder mit dem typisch österreichischen “Gemma” an.
Nach rund 100 Minuten mit viel Tempo – bei knapp 30 Grad – warteten noch die letzten Laufrunden sowie Dehnübungen auf die FC-Profis, sodass die erste Trainingseinheit direkt zwei Stunden dauerte. Am Dienstag geht es mit einer Doppelschicht – 10.30 und 15 Uhr – weiter.
