Gerhard Struber blickt auf seine ersten Tage als Trainer des 1. FC Köln zurück. Der Österreicher schwärmt dabei insbesondere von der Stimmung innerhalb der Stadt und zieht ein positives erstes Fazit.
Das EM-Fieber in Deutschland hat auch Gerhard Struber gepackt. Der neue Trainer des 1. FC Köln fiebert dabei freilich mit seinen Landsleuten aus Österreich mit und darf sich über den Gruppensieg der Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick und FC-Profi Florian Kainz freuen.
Dabei ist Struber in Köln bereits in die EM-Stimmung eingetaucht. “Ich habe die Stadt schon ein bisschen kennengelernt und war schon in dem ein oder anderen Restaurant”, erzählte ein sichtlich gut gelaunter Trainer nach der Trainingseinheit am Freitag. Dabei habe Struber gemerkt, “dass gerade Europameisterschaft in Deutschland ist und auch Spiele in Köln waren.”
Struber schwärmt von Atmosphäre in Köln
Der Trainer schwärmte von einer “richtigen Fußball-Atmosphäre” in der Stadt. “Es macht richtig Spaß, hier zu sein. Nicht nur mir, sondern meinem gesamten Trainerteam. Wir haben ein richtig gutes gutes Gefühl hier und sind schon ein Stück weit eingetaucht.” Köln biete dabei “einen richtig coolen Rahmen”, Struber genieße seine ersten Tage hier in der Stadt. “Ich bin selber ein sehr offener Mensch und wie wir alle wissen, haben wir nur ein Leben und das sollte man sehr intensiv genießen und gleichzeitig auch den Job sehr intensiv leben.”
Doch nicht nur die Stadt hat es dem Salzburger in der kurzen Zeit bislang angetan. Auch mit den ersten Tagen bei seinem neuen Verein ist der Trainer bislang zufrieden. “Die Jungs sind sehr motiviert und engagiert. Wir sind schon einige Themen diese Woche angegangen. Alle ziehen voll mit uns es macht richtig Spaß, gemeinsam mit den Jungs auf dem Platz zu sein.”
Siebenmal innerhalb von fünf Tagen trainierte Struber insgesamt mit seiner neuen Mannschaft. Teilweise dauerten die Einheiten bei an die 30 Grad die zwei Stunden. Im Fokus standen dabei zum Großteil Übungen auf dem Kleinfeld mit hoher Intensität. Auch das Umschaltspiel nach eigenem Ballgewinn war eines der Themen.
Am Samstagmittag wird der 47-Jährige dann zum ersten Mal als Trainer an der Seitenlinie des 1. FC Köln stehen, wenn die Geißböcke gegen Rheingold Poll ihr Testspiel bestreiten. Über 2000 Fans werden gegen den Achtligisten im Südstadion erwartet. Für Struber wird es zum Abschluss seiner ersten Woche der Moment, um noch tiefer in die FC-Welt einzutauchen.
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