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Vorstand bestätigt Verlängerung – keine personellen Konsequenzen geplant

Werner Wolf und Philipp Türoff. (Foto: Bucco)
Werner Wolf und Philipp Türoff. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat die Vertragsverlängerung mit Philipp Türoff auf ungewöhnlichem Weg bekannt gegeben. Der Geschäftsführer Finanzen bleibt offenbar bis 2026. Personelle Konsequenzen aus dem Absturz der Geißböcke soll es nicht geben.

Vorstand und Geschäftsführung des 1. FC Köln wollen im Amt bleiben. Das haben Präsident Werner Wolf und seine Mitstreiter im Podcast “FC Inside” noch einmal betont. Die Geißböcke haben den sportlichen Absturz wie auch die Transfersperre aufgearbeitet und sind der Überzeugung, dass die personelle Besetzung die richtige ist für eine Kurskorrektur.

“Konsequenzen muss es insoweit geben, dass sich ein solcher Vorgang nicht wiederholt. Das muss nicht immer in Form personeller Konsequenzen sein”, sagte Vizepräsident Carsten Wettich zur Causa Transfersperre (der GEISSBLOG berichtete). Darüber hinaus vertraue der Vorstand aber der gesamten Geschäftsführung, die richtigen Schlüsse aus dem Versagen der letzten Monate zu ziehen.

Lob für Türoff

Nachdem Sportchef Christian Keller seinen Vertrag bereits 2023 verlängert hatte (der GEISSBLOG berichtete), hat nun auf Philipp Türoff als Finanz-Geschäftsführer seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Offiziell bekannt gegeben haben die Geißböcke weder die eine noch die andere Verlängerung. Zumindest aber hat der FC die Türoff-Einigung nun kommentiert.

Im hauseigenen Podcast erklärte Wolf die Verlängerung mit dem Finanzchef: “Die Erklärung liegt auf der Hand. Wir haben uns bemüht, Geschäftsführer zu finden, die fachlich gut qualifiziert sind, die über eine gute Reputation verfügen und die integer und vertrauenswürdig sind. Das ist bei Philipp Türoff ohne Wenn und Aber der Fall”, sagte der FC-Präsident. “Darüber hinaus hat er sich, seit er hier ist, das Vertrauen der Organisation und aller Stakeholder erarbeitet. Das ist eine Währung, die man selten findet.”

Laufzeiten bleiben geheim

Unter Türoff sei die Sanierung gelungen, man sei wieder handlungsfähig und habe wieder einen ausgeglichenen Haushalt. Dazu habe Türoff maßgeblich den neuen Pachtvertrag mit der Stadt Köln verhandelt, der “sehr gut” für die Geißböcke sei und dem FC Spielraum für die kommenden Jahre geben soll – auch im Abstiegsfall. “Deswegen freue ich mich, dass er der Verlängerung zugesagt hat.”

Über die Laufzeit wurde nichts bekannt, doch Türoff soll – wie Keller – dem Vernehmen nach nun einen Vertrag bis 2026 erhalten haben. Einzig zum Vertrag des dritten Geschäftsführers Markus Rejek gibt es noch keinen neuen Stand. Der Marketingchef kam allerdings erst im November 2022 zum FC.

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