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Baumgart vor Wiedersehen: “Wird auch in zehn Jahren so sein”

Steffen Baumgart und Davie Selke am Mittwoch im Training. (Foto: IMAGO / Oliver Ruhnke)
Steffen Baumgart und Davie Selke am Mittwoch im Training. (Foto: IMAGO / Oliver Ruhnke)

Steffen Baumgart hat sich am Mittwoch zur Rückkehr nach Köln geäußert. Der ehemalige Trainer des 1. FC Köln freut sich auf ein Wiedersehen mit jenen, “die ich früher meine Jungs genannt habe”.

Noch immer ist nicht klar, wie groß das Wiedersehen am Freitag in Müngersdorf werden wird. Der 1. FC Köln empfängt den Hamburger SV mit Steffen Baumgart und Noah Katterbach, womöglich auch mit Davie Selke. Doch sicher ist noch nicht, dass der Stürmer im Kader des HSV stehen wird.

Am Mittwoch sagte Baumgart, dass er noch einmal ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Stürmer führen wolle, ehe er eine Entscheidung treffe. “Davie hat heute wieder mittrainiert und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Option für den Kader. Ich werde aber noch einmal mit ihm sprechen. Definitiv wird er aber nicht in der Startelf stehen.”

Baumgart und seine “Jungs”

Es gilt als wahrscheinlich, dass Selke mit nach Köln reisen wird, um zumindest als Joker zur Verfügung zu stehen “Wir haben genügend andere Spieler, die Tore schießen können. Ich spiele gerne mit zwei Stürmern, aber mal schauen, ob wirklich zwei spielen werden oder einer nur nominell”, sagte Baumgart.

Die Vorfreude auf das Saisonauftakt war Baumgart auf der Pressekonferenz anzumerken. Allerdings wollte er sich nur bedingt in die Karten schauen lassen, wie es in ihm vor der ersten Rückkehr nach Köln aussieht. “Es steht außer Frage, das es für mich ein besonderes Spiel ist. Aber das wird auch in zehn Jahren noch so sein, weil ich eine sehr schöne Zeit in Köln hatte.” Er stehe noch mit einigen Spielern in Kontakt. “Ich habe sie früher meine Jungs genannt.”

Die hatten teilweise schon in den ersten zehn Minuten Ballgewinne, durch sie hätten 4:0 führen können

Steffen Baumgart

Die Vorbereitung seiner heutigen Jungs in Hamburg verlief “gut, aber nicht sehr gut”, wie Baumgart erklärte. Zwar war der HSV von größeren Verletzungen verschont geblieben. Dennoch waren die Testspiel-Ergebnisse wechselhaft gewesen, so auch die Leistungen. Beim FC hingegen habe er Spiele verfolgt, in denen er schnell schon viel dessen erkannt habe, was Gerhard Struber in Köln umsetzen wollen.

“Die hatten teilweise schon in den ersten zehn Minuten Ballgewinne, durch sie hätten 4:0 führen können”, lobte Baumgart die “sehr aggressive Spielweise” der Geißböcke unter dem Österreicher. Der HSV ist also gewarnt, der FC aber auch.

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