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“Bedeutet mir total viel”: Jetzt spricht Kölns neue Nummer eins

Jonas Urbig ist die neue Nummer eins des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Jonas Urbig ist die neue Nummer eins des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Jonas Urbig hat sich im Trainingslager in Bad Waltersdorf erstmals über seine Rückkehr zum 1. FC Köln, die Rolle als Stammtorhüter und die Zusammenarbeit mit Vorgänger Marvin Schwäbe geäußert. Jetzt spricht die neue Nummer eins des FC.

Aus dem Trainingslager in Bad Waltersdorf berichten Sonja Gauer und Martin Zenge

Jonas Urbig über…

…die ersten Vorbereitungswochen:
“Die Intensität ist sehr hoch, das Trainerteam verlangt viel von uns, aber es macht sehr viel Spaß – auch, wieder zu Hause zu sein beim 1. FC Köln und mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.”

…den Kölner Kader: “Ich habe einen sehr guten Eindruck, die Qualität ist einfach brutal hoch. Viele Spieler, die über viel Bundesliga-Erfahrung verfügen, sind geblieben. Man merkt schon im Training, dass die Qualität hoch ist.”

Nummer eins Urbig: “Total schönes Gefühl”

…die 2. Bundesliga: “Das ist eine total gute 2. Liga. Wenn man sich einfach mal die Namen anschaut, auf die wir treffen werden: Es gibt keinen schlechten Gegner in der 2. Bundesliga, das hat mir das Jahr in Fürth gezeigt. Es geht jede Woche um alles, jeder kann jeden schlagen. Natürlich gehen wir als 1. FC Köln, mit diesem großen Namen, mit einer Favoritenrolle in die Saison. Trotzdem müssen wir unsere Leistung abrufen.”

…die Rolle und das Ziel des FC in der 2. Liga: “Wir sollten nicht zu weit in die Zukunft schauen. Wir haben direkt am Anfang einen Kracher mit dem HSV – auch einen ersten Gradmesser, weil der HSV all die Jahre schon versucht, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Daran sieht man, wie schwer die Liga ist. Deswegen sollten wir das erste Spiel machen, und dann können wir noch mal über alles andere sprechen.”

Vor 50.000 Menschen im RheinEnergieStadion zu spielen, da überwiegt die Begeisterung.

Jonas Urbig

…die Wucht in Köln: “Druck nehme ich eher weniger wahr, vielmehr spüre ich Vorfreude. Vor 50.000 Menschen im RheinEnergieStadion zu spielen, da überwiegt die Begeisterung. Generell habe ich ein ruhiges, gesetteltes Umfeld, sodass ich mich rein auf den Sport konzentieren kann. Alle Nebengeräusche lasse ich rechts und links liegen.”

…seinen Nummer-eins-Status: “Das bedeutet mir total viel. Trotzdem ist es wichtig, dass ich jeden Tag meine Leistung abrufe. Ich bin hier, um mein Bestes zu geben, die Bälle zu halten – dem möchte ich gerecht werden. Aber natürlich: Im Heimatverein als Nummer eins in die Saison zu gehen, ist ein total schönes Gefühl. Darauf freue ich mich. Ein Zwischenziel ist erreicht, so kann man das sagen – doch am Ziel bin ich lange noch nicht angekommen.”

Urbig: “Direkt zeigen, dass wir richtig Gas gegen”

….seine Ziele in der Zukunft: “Ich gucke gerne immer von Tag zu Tag, damit bin ich bislang immer am besten gefahren. Jetzt stehen noch zwei gute Tests an, dann das erste Pflichtspiel. Deswegen ist das Ziel, dass wir uns mit den Testspielen bestmöglich vorbereiten, um zum Saisonbeginn auf der Höhe zu sein und direkt zu zeigen, dass wir richtig Gas geben wollen.”

…seine Leihe nach Regensburg: “Zu dem Zeitpunkt habe ich gut abgewogen. Gerade, weil es für mich darum ging, meinen Heimatverein erst mal zu verlassen und ein neues Kapitel aufzuschlagen. Doch dadurch, dass das Spielen auf höchstmöglichem Niveau das erste Zwischenziel war, gab es für mich keine andere Option, als nach Regensburg zu gehen und dort als junger Torhüter 2. Bundesliga zu spielen. In dem halben Jahr, mit dem Abstieg, habe ich persönlich Widerstandsfähigkeit gelernt – auch in Zeiten, wo es mal nicht so gut läuft, die Leistung abzurufen. Das ist mir gut gelungen, und das konnte ich mit nach Fürth nehmen.”

Marvin hat zweieinhalb Jahre lang beim 1. FC Köln Bundesliga gespielt – das fehlt mir noch.

Jonas Urbig

…seine Leihe nach Fürth: “In Fürth hatten wir einen sehr jungen Kader. Es ging viel darum, dass ich mich persönlich weiterentwickele und eine Führungsrolle einnehme – das habe ich getan. Wir haben lange oben mitgespielt, leider nicht lange genug. Das hat mich ein bisschen geärgert. Deswegen gibt es dieses Jahr einen ganz neuen Anlauf, ganz oben dabei zu sein.”

…die Zusammenarbeit mit der bisherigen Nummer eins, Marvin Schwäbe: “Marvin hat zweieinhalb Jahre lang beim 1. FC Köln Bundesliga gespielt – das fehlt mir noch. Unser Austausch ist gut und ganz offen. Wir sprechen miteinander über verschiedene Szenen, ich hole mir mal einen Rat ab, er fragt mal Sachen.”

WM 2026 für Urbig (noch) kein Thema

…die Nummer 40 auf seinem Trikot: “Ich habe die letzten eineinhalb Jahre in der 2. Liga mit der 40 gut gespielt. Also warum nicht noch ein weiteres Jahr mit der 40?”

…das Lob von Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok, er sei der künftige Nationaltorhüter: “Ich habe mich gefreut, konnte das aber auch gut einordnen. Ich weiß, was mir noch alles bevorsteht. Wie gesagt, möchte ich meine Leistung von Woche zu Woche abrufen – das ist mir wichtig.”

…die WM 2026: “Ich bin aktuell bei der U21-Nationalmannschaft. Da haben wir nächstes Jahr die Europameisterschaft – ich denke eher an dieses Turnier.”

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