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Anfragen bislang abgelehnt: “Es besteht nach wie vor eine Wechselabsicht”

Planen den Kader des 1. FC Köln ohne Nikola Soldo: Thomas Kessler und Christian Keller. (Foto: Bucco)
Planen den Kader des 1. FC Köln ohne Nikola Soldo: Thomas Kessler und Christian Keller. (Foto: Bucco)

Nikola Soldo soll den 1. FC Köln nach wie vor verlassen. Auf ein passendes Angebot warten die Beteiligten jedoch noch. Bei Maxi Schmid sieht die Situation anders aus.

Das Sommer-Transferfenster in den deutschen Ligen endet in diesem Jahr bereits am 30. August und damit einen Tag früher als üblich. Darauf haben sich die Top-Ligen in Europa verständig, da das übliche Ende mit dem 31. August auf einen Samstag fällt. Anders als in manch anderen Jahren, als die Transferperiode auf den darauffolgenden Werktag verlängert wurde, hat man sich in diesem Jahr dazu entschlossen, das Fenster einen Tag früher zu schließen.

Für den 1. FC Köln ist dies aufgrund der Transfersperre in diesem Jahr nur bedingt von Bedeutung. Der Deadline Day dürfte dadurch für die Geißböcke im Vergleich zu manch anderen Jahren deutlich ruhiger verlaufen. Für manchen Spieler jedoch, der den Verein noch verlassen möchte, ist der Stichtag allerdings durchaus von Bedeutung.

Clubsuche bei Soldo gestaltet sich schwierig

So sucht beispielsweise Marvin Schwäbe nach wie vor nach einem neuen Verein, hat bislang jedoch noch keine Angebote vorliegen. Knapp zwei Wochen bleiben dem Keeper für seine Suche noch. Auch Nikola Soldo, dem bereits frühzeitig in der Vorbereitung ein Wechsel nahegelegt wurde, ist nach wie vor auf Clubsuche.

Bei dem Innenverteidiger bestätigte Christian Keller nun, dass es bereits Anfragen gegeben habe. “Allerdings keine, bei denen alle gesagt haben, dass sie es gerne machen würden”, erklärte der Sportchef. Immerhin müssen sich bei einem Transfer der abgebende wie aufgebende Verein als auch der Spieler einig sein. “Der Spieler hat ein Interesse aus sportlicher Sicht. Wir haben ein wirtschaftliches Interesse. Und der potenziell neue Club hat auch ein Interesse.”

Bislang gab es noch keine Konstellation, in der alle drei Parteien zufrieden gestellt worden wären. Dabei ist die aktuelle Situation für den Spieler mehr als unbefriedigend. Zwar trainiert Soldo derzeit mit der U21 unter Trainer Evangelos Sbonias. Zu Einsätzen kommt der 23-Jährige jedoch weder in der Regionalliga noch bei den Profis. Deswegen bekräftigte Keller auch noch einmal: “Es besteht nach wie vor eine Wechselabsicht.”

FC hofft weiter auf Leihoption bei Schmid

Anders sieht die Situation bei Maxi Schmid aus. Aktuell hat der Angreifer keine Perspektive, bei den Profis auf Einsatzzeiten zu kommen. Entsprechend trainiert und spielt der 21-Jährige aktuell ebenfalls bei der U21. Dem Offensivspieler traut man am Geißbockheim jedoch weiterhin eine positive Entwicklung zu, weshalb man Schmid eigentlich gerne halten würde.

“Wir würden mit ihm einen Zwischenschritt gehen, aber da muss natürlich auch etwas Passendes dabei sein”, sagte Keller. Heißt: Der FC würde den Vertrag mit Schmid gerne verlängern, um ihn dann wie schon in der vergangenen Saison zu verleihen. Dabei habe es ebenfalls bereits Optionen gegeben, “die uns aber im Verbund noch nicht getaugt haben.” Sollte es zu keinem neuerlichen Leihkonstrukt kommen, wäre Schmid aber “auch eine sehr gute Verstärkung für unsere U21.” Mit seinem Treffer gegen den SC Paderborn II hat Schmid das auch bereits unter Beweis gestellt.

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