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Erster Erfolg: FC in diesen Situationen wieder torgefährlich

Timo Hübers (li.) bei seiner ersten Kopfballchance in Elversberg. (Foto: IMAGO / Fussball-News Saarland)
Timo Hübers (li.) bei seiner ersten Kopfballchance in Elversberg. (Foto: IMAGO / Fussball-News Saarland)

Der 1. FC Köln sucht noch nach der Durchschlagskraft in der Offensive. Immerhin: Die Standards sitzen unter dem neuen Trainerteam.

Beinahe hätte es für den 1. FC Köln in Elversberg doch noch zum Sieg gereicht. In der ersten Minute der Nachspielzeit brachte Leart Pacarada einen Eckball von der rechten Seite in den Strafraum. Luca Waldschmidt stieg am ersten Pfosten hoch und köpfte per Bogenlampe in Richtung langes Eck. Doch Nicolas Kristof war zur Stelle und lenkte die Kugel noch über den Querbalken.

Nur sieben Minuten zuvor hatte eine ähnliche Ecke zum Ausgleich geführt. Pacarada hatte den Ball in den Strafraum gebracht und Timo Hübers hatte per Kopf aus fünf Metern zum Ausgleich getroffen. Der Punktgewinn, wenn auch kein Sieg, war nach der Auftaktniederlage von großer Bedeutung für den FC. Am Ende reichte ein Standard, um den kompletten Fehlstart abzuwenden.

FC will Standards wieder als Waffe nutzen

“Zum Glück ist er reingefallen”, sagte Hübers hinterher. “Ich hatte in der ersten Halbzeit schon eine gute Kopfballchance, wo auf der Linie geklärt wird. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, da mehr Torgefahr zu entwickeln. Heute war es mal mein Kopf. Darüber wollen wir Spiele in unsere Richtung kippen. Man hat heute gesehen, dass das funktionieren kann.”

Lobende Worte vom Kapitän, und tatsächlich waren die Standards in Elversberg vielfach gefährlich, nicht nur in der Schlussphase. Hübers’ erwähnte Chance in Hälfte eins war nach einem Eckball von Linton Maina zustande gekommen, nachdem Damion Downs am langen Pfosten per Kopf zu Hübers zurückgelegt hatte und dessen Versuch auf der Linie abgewehrt worden war. Das 2:0 hätte dem Spiel eine gänzlich andere Wendung gegeben, um Zentimeter verpasste der FC den zweiten Treffer.

Viele große Spieler im Kader

In Elversberg waren es Maina mit rechts und Pacarada mit links, die die ruhenden Bälle ausführten. Obwohl Letzterer defensiv einige Schwächen offenbarte, konnte er erstmals offensiv zeigen, warum er vor seinem Wechsel zum FC als offensivstärkster Linksverteidiger mit starken Standards zählte. Auch Waldschmidt ist für gute Freistöße und Ecken bekannt. Und sobald Max Finkgräfe sowie Florian Kainz zurückkehren, stehen weitere Schützen zur Verfügung. Was es braucht, sind die Abnehmer.

Hübers (1,90 Meter) zeigte nun, wie es gehen kann. Auch Downs (1,92m) und Lemperle (1,87m), deren beiden Stellvertreter Tigges (1,94m) und Dietz (1,90m), dazu die defensiven Hünen wie Martel und Heintz (je 1,88m) sowie Pauli (1,90m) und auch Bakatukanda (1,93m) sind dafür prädestiniert. Die Abläufe unter dem neuen Trainerteam beginnen zu greifen. In Elversberg hat der FC gezeigt, dass die Geißböcke auf einem guten Weg sind, um bei Standards wieder gefährlich zu werden.

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