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“Kein belastbares Angebot”: Keller sieht keine Gefahr für Urbig

Jonas Urbig und Marvin Schwäbe. (Foto: Bucco)
Jonas Urbig und Marvin Schwäbe. (Foto: Bucco)

Marvin Schwäbe im Rücken von Jonas Urbig – kann das beim 1. FC Köln gut gehen? Christian Keller sieht in der Konstellation kein Problem, auch wenn sich weiterhin kein Transfer der ehemaligen Nummer eins andeutet.

Als Christian Keller am Mittwoch vor die Mikrofone am Geißbockheim trat, hatte Gerhard Struber gerade das zweite Training der Woche beendet. Die Spieler des 1. FC Köln machten sich auf den Weg in die Kabine, während der Sportchef diverse Kaderfragen beantwortete. Eine der drängensten mit Blick auf den Transfermarkt: Was passiert mit Marvin Schwäbe?

“Stand heute gibt es kein belastbares Angebot für Marvin. Das kann ich in der Offenheit sagen”, erklärte Keller. “Es ist aber noch ein bisschen Transferphase. Gucken wir mal, was noch passiert.” Spieler und Verein haben sich, Stand heute, also verzockt. Keine neue sportliche Herausforderung für Schwäbe, keine Millionen-Ablöse für den FC.

“Keine Belastung” für die Mannschaft

Ist der Torhüter enttäuscht? Keller will die beiden Ausfälle an den ersten beiden Spieltagen nicht überinterpretieren. “Darum würde ich wirklich bitten, das jetzt nicht zu hoch zu hängen. Einmal war es ein Infekt. Marvin hat zwei kleine Kinder. Das kann immer passieren. Das kennt jeder, der Kinder hat. Das zweite Mal hat der untere Rücken zugemacht. Das ist nichts Neues bei Marvin. Das ist in der Vergangenheit schon ein paar Mal vorgekommen”, sagte Keller.

Weiter betonte der Sportchef, dass sich Schwäbe “total professionell” verhalte und sich in die Mannschaft einbringe – im Training wie in der Kabine. “Die Situation ist keine Belastung für die Mannschaft. Und es ist auch nicht so, dass Jonas Urbig gegen den HSV den Ball nicht sauber fängt, weil Marvin Schwäbe noch da ist”, nahm der Sportchef auch dem Gerücht den Wind aus den Segeln, Urbig könne in Schwäbe weiterhin eine Gefahr sehen.

Kehrt Schwäbe in den Kader zurück?

Ob Schwäbe noch einmal in den Kader des FC zurückkehren wird, ist dagegen offen und nicht nur von dessen Gesundheit abhängig. “Das muss der Trainer entscheiden. Wenn der Rücken hält und keine Infekte hinzu kommen, ist er grundsätzlich bereit für den Kader”, sagte Keller zwar, erklärte aber auch: “Wir brauchen Verlässlichkeit.” Ob er damit nur den gesundheitlichen Zustand des 29-Jährigen meinte oder dessen sportliche Zukunft, ließ der Sportchef offen.

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