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Transfer-Missverständnis des FC vor nächstem Millionen-Wechsel

Tolu Arokodare könnte den KRC Genk schon wieder verlassen. (Foto: Bucco)
Tolu Arokodare könnte den KRC Genk schon wieder verlassen. (Foto: Bucco)

Beim 1. FC Köln konnte sich Tolu Arokodare nicht durchsetzen. In Frankreich und Belgien ist der Stürmer jedoch durchgestartet – und steht nun vor einem erneuten Millionen-Transfer.

Nur 104 Minuten stand Tolu Arokodare für den 1. FC Köln in der Bundesliga auf dem Feld. Eine Torbeteiligung wollte dem groß gewachsenen Stürmer dabei nicht gelingen. Beim Aus im DFB-Pokal gegen den SSV Jahn Regensburg traf der damals 20-Jährige zwar im Elfmeterschießen, nachhaltig in positiver Erinnerung bleibt das kurze Intermezzo des Nigerianers am Geißbockheim jedoch nicht.

Arokodare war in der Saison 2020/21 auf Leihbasis vom lettischen Club Valmiera zum FC gewechselt, nachdem er dort 22 Tore in 34 Spielen erzielt hatte. Nach dem glücklosen Jahr in Köln, in dem der Spieler dem Vernehmen nach auch zwischenmenschlich Probleme hatte, sich in Deutschland zu akklimatisieren, zog es den Angreifer in die zweite französische Liga nach Amiens.

Arokodare fordert 2,5 Millionen Euro

In 63 Spielen erzielte Arokodare dort 21 Tore und vier Vorlagen. Genug, damit die Franzosen nach zwei Jahren ihre Kaufoption in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro zogen. Nur ein halbes Jahr später ging es für den Nigerianer jedoch schon wieder weiter. Fünf Millionen Euro ließ sich der KRC Genk die Dienste des Stürmers im Januar 2023 kosten.

In der vergangenen Saison erzielte Arokodare wettbewerbsübergreifend 15 Tore und drei Vorlagen und machte erneut andere Clubs auf sich aufmerksam. Während der Sommerpause wurde der Stürmer intensiv mit Trabzonspor in Verbindung gebracht. Allerdings schreckte laut Medienberichten Arokodares hohe Gehaltsforderung von 2,5 Millionen Euro den türkischen Erstligisten ab.

Entsprechend blieb Arokodare zunächst in Belgien. Dort traf der inzwischen 23-Jährige in den vergangenen drei Spielen viermal – und rief damit erneut den Verein aus der türkischen Hafenstadt Trabzon auf den Plan. Wie der belgische Transferjournalist Sacha Tavolieri berichtet, soll der Spieler auf einen Transfer drängen und sich die Parteien in der Gehaltsfrage inzwischen angenähert haben.

Ob der Transfer jedoch tatsächlich zustande kommt, ist unklar. Zum einen soll Trabzonspor nicht der einzige Interessent für Arokodare sein. Zum anderen will Genk seinen Spieler eigentlich nicht abgeben – und wäre wohl erst bei einer Summe ab zehn Millionen Euro gesprächsbereit. Sollte Trabzonspor gewillt sein, eine Summe in dieser Größenordnung zu bezahlen, wäre es der nächste Millionen-Transfer des Stürmers. Für eine Einigung hätten die Vereine derweil noch ein wenig Zeit. Anders als in Deutschland und auch Belgien schließt das Transferfenster in der Türkei erst am 13. September.

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