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Trauer um Daum: “Hat unseren FC gelebt und geliebt”

Christoph Daum während seiner zweiten Amtszeit beim 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Fishing 4)
Christoph Daum während seiner zweiten Amtszeit beim 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Fishing 4)

Der 1. FC Köln trauert um den im Alter von 70 Jahren verstorbenen Christoph Daum. Die Reaktionen zum Tod des früheren Cheftrainers der Geißböcke.

Ob Fans, Verantwortliche oder Spieler: Beim 1. FC Köln war man am Samstagabend durchweg erleichtert über den 5:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig – als sich die traurige Nachricht über den Tod von Christoph Daum verbreitete. Der zweimalige FC-Trainer (1986 bis 1990 und 2006 bis 2009) hat seinen jahrelangen Kampf gegen den Krebs verloren.

“Die gesamte FC-Familie trauert um Christoph Daum und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren”, heißt es am Sonntagvormittag in einer Mitteilung des Clubs. „Christoph Daum war nicht nur zweimal Trainer bei uns, sondern hat sich in der Bundesliga einen Legenden-Status erarbeitet mit seinem unbändigen Ehrgeiz”, würdigt Präsident Werner Wolf eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Vereinshistorie.

Wolf: “Tun geprägt von großer Zuversicht”

“Dazu war sein Tun geprägt von großer Zuversicht”, ergänzt das FC-Oberhaupt: “Genauso hat er zuletzt gegen den Krebs gekämpft. Dass er jetzt – und mit erst 70 Jahren – gehen musste, tut weh. Wir wünschen seiner Familie und all seinen Freunden ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.“

Daum hatte die Geißböcke 1989 und 1990 jeweils zur Vize-Meisterschaft geführt, der FC ist dem Titel bis dato nie wieder so nahe gekommen. Während seiner zweiten Amtszeit war dem gebürtigen Zwickauer in der Saison 2007/08 dann der vierte von bislang sechs Kölner Aufstiegen geglückt.

Kessler ist Daum “für immer dankbar”

Der heutige Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler war damals als Spieler dabei und erinnert sich nun: „Christoph Daum hat mir 2006 die Möglichkeit gegeben, Profi zu werden, und an mich geglaubt. Dafür werde ich ihm immer dankbar sein.”

Daum “hat den Fußball und unseren 1. FC Köln mit Leidenschaft gelebt und geliebt”, sagt Kessler. Seine Gedanken seien “in dieser schweren Zeit besonders bei seiner Familie und bei seinem Sohn Marcel, den ich seit unserer gemeinsamen Jugend kenne“.

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