Der 1. FC Köln muss am Sonntag gegen den Karlsruher SC auf Dejan Ljubicic verzichten. Der Österreicher unterzieht sich kurzfristig einer Mandel-OP. Warum erst jetzt und was bei dem Eingriff im Frühjahr gemacht wurde, blieb zunächst offen.
Am Freitag hatte Gerhard Struber noch erklärt, Dejan Ljubicic sei “zu 100 Prozent einsatzbereit”. Einen Tag später war beim 1. FC Köln von dieser Aussage nichts mehr übrig. Ljubicic wird dem FC zunächst fehlen, da er sich laut der Kölnischen Rundschau kurzfristig zu einer Mandel-OP entschlossen hat.
Ljubicic war in den vergangenen Monaten auffällig häufig krank ausgefallen, so auch vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. Nun fehlte er am Samstag im Abschlusstraining. Auf GEISSBLOG-Nachfrage wollte sich der FC nicht äußern, bestätigte lediglich den Ausfall im Training.
Rückkehr nach der Länderspielpause
Die Krankheits-Problematik ist seit Monaten bekannt. Bereits in der Rückrunde 2023/24 hatte Ljubicic im Januar, März und April dreimal wegen Krankheiten gefehlt. Im April war die Krankheit so gravierend gewesen, dass er vier Spiele verpasst hatte. Und auch damals wurde Ljubicic bereits an den Mandeln operiert. Warum dies nun wieder nötig ist, wurde zunächst nicht bekannt.
Am Freitag soll er nach dem Training wieder über Halsschmerzen geklagt haben. Damit wird Ljubicic nicht nur gegen den KSC, sondern auch im nächsten Heimspiel gegen den SSV Ulm ausfallen. Der Österreicher wird wohl in der Länderspielpause beim FC zurückkehren und anschließend wieder einsatzbereit sein.
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