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Degradiert und verletzt: Doppelter Rückschlag für Ex-FC-Talent Diehl

Justin Diehl wurde bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart frühzeitig verletzt ausgewechselt. (Foto: IMAGO / Pressefoto Baumann)
Justin Diehl wurde bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart frühzeitig verletzt ausgewechselt. (Foto: IMAGO / Pressefoto Baumann)

Keine leichten Zeiten für Justin Diehl: Das beim 1. FC Köln ausgebildete Offensivtalent schaffte es am Samstag nicht in den Bundesliga-Kader des VfB Stuttgart – verletzte sich stattdessen bei der zweiten Mannschaft der Schwaben und fällt vorerst aus.

Justin Diehl hatte sich den Saisonstart bei seinem neuen Club gewiss anders vorgestellt. Nicht nur, dass das zum VfB Stuttgart gewechselte Eigengewächs des 1. FC Köln aus dem Champions-League-Kader der Schwaben gestrichen wurde (der GEISSBLOG berichtete). Am Samstag fehlte Diehl auch erstmals im Bundesliga-Aufgebot von Trainer Sebastian Hoeneß.

Während der VfB mit 3:1 in Mönchengladbach gewann, sollte der 19-Jährige bei der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Diehl konnte die Degradierung allerdings nicht nutzen, um sich in der 3. Liga wieder für das Bundesliga-Team zu empfehlen. Beim 3:2-Erfolg gegen Ingolstadt verließ er bereits nach acht Minuten mit schmerzverzerrtem Gesicht den Platz.

Lange Zwangspause für Diehl

Zuvor hatte der Flügelstürmer in der vierten Spielminute das Tempo angezogen, war von Ingolstadts Ryan Malone auf der linken Außenbahn äußerst unsanft gestoppt worden. Bei dem mit Gelb bedachten Foul fiel der Ex-Kölner auf seine rechte Schulter. Wie die Stuttgarter am Sonntagmittag bekannt gaben, hat sich Diehl eine Schulterluxation (Ausrenkung des Gelenkes) zugezogen. Er werde vier bis sechs Wochen ausfallen, ein operativer Eingriff sei gemäß einer MRT-Untersuchung allerdings nicht notwendig.

Doch der U20-Nationalspieler verliert im Kampf um Einsatzzeit zusätzlich an Boden. Nachdem er im Super-Cup in Leverkusen sowie zum Bundesliga-Auftakt in Freiburg und im DFB-Pokal in Münster jeweils als Joker eingewechselt worden war, hatte Diehl schon vor der Länderspielpause gegen Mainz nur zuschauen dürfen. Nun die Degradierung zur zweiten Mannschaft samt schmerzhaftem Aus.

Nach 13-jähriger Ausbildung am Geißbockheim war der gebürtige Kölner zum 1. Juli ablösefrei nach Stuttgart gewechselt, steht beim Vizemeister der Vorsaison langfristig bis 2029 unter Vertrag. Diehls Abschied vom FC war von diversen Scharmützeln inklusive einer Suspendierung begleitet worden.

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