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“Nur traurig”: So bewertet Jonas Hector den Saisonstart des FC

Auch Jonas Hector konnte die Niederlage des 1. FC Köln gegen Magdeburg nicht fassen. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Auch Jonas Hector konnte die Niederlage des 1. FC Köln gegen Magdeburg nicht fassen. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Jonas Hector hat am Samstag gegen den 1. FC Magdeburg mit seinen ehemaligen Kollegen gelitten. Der langjährige Kapitän des 1. FC Köln zieht ein durchwachsenes erstes Saisonfazit.

Die 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg hat nicht nur die Profis des 1. FC Köln ratlos zurückgelassen. Fassungslos schauten sich die Spieler am Samstagabend auf dem Rasen in die Gesichter. Auf der Tribüne konnte das Geschehene ebenfalls kaum einer glauben – weder die FC-Fans, noch die rund 6000 Magdeburger, die sich nach diesen 90 Minuten völlig unverhofft über drei Punkte ihrer Mannschaft freuen durften.

Jonas Hector gehörte derweil zu jener Fraktion, die wohl nur kopfschüttelnd das Stadion verlassen hatte. “Normal musst du zur Halbzeit 3:0 führen, dann hast du einen entspannten Samstagabend”, analysierte der ehemalige Kapitän des 1. FC Köln in seinem Podcast Schlag & Fertig die Kölner Niederlage.

Hector: Darum ist Sport “manchmal so kacke”

Dabei sei jeder, der das Spiel gesehen hat, hinterher “sauer oder enttäuscht” gewesen, wie Hector sagte. Nachdem der langjährige Kölner Linksverteidiger diesen Satz jedoch ausgesprochen hatte, stellte er fest: “Ich bin eigentlich gar nicht sauer, sondern nur traurig.” Solche Spiele, in denen du haushoch überlegen seist, am Ende aber trotzdem verlierst, wären auch der Grund, warum “Sport manchmal so kacke ist” – aus Sicht der Magdeburger dann aber auch “so schön sein kann.”

Nach fünf Spieltagen zieht Hector derweil ein durchwachsenes Fazit zum Saisonstart seines Ex-Vereins. “Es ist eigentlich ordentlich”, meinte der Saarländer mit Blick auf die gezeigten Leistungen. “Egal, welches Spiel du gesehen hast, es waren immer Chancen da, die dann nicht genutzt wurden.” Entsprechend habe die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber bereits einige Punkte liegen lassen. “Sonst hättest du noch deutlich besser dastehen können”, resümierte Hector.

Der ehemalige Nationalspieler selbst hatte mit dem 1. FC Köln bereits zweimal den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. In der Saison 2018/19 standen die Geißböcke nach fünf Spieltagen mit zehn Punkten auf Rang vier. 2013/14 hatten die Kölner wie heute sieben Punkte und lagen damals auf Platz zehn. Am Ende gelang trotzdem der Aufstieg.

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