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Pokal-Aus nach Elfmeter-Krimi: Der FC verliert das Derby!

Laura Vogt im Duell mit Flaka Aslanaj. (Foto: IMAGO / Sports Press Photo)
Laura Vogt im Duell mit Flaka Aslanaj. (Foto: IMAGO / Sports Press Photo)

Der 1. FC Köln hat sich im DFB-Pokal blamiert und ist in der ersten Runde bei Borussia Mönchengladbach ausgeschieden. Die FC-Frauen unterlagen im Derby nach Elfmeterschießen mit 8:9 (7:8, 1:1, 0:0).

Ein Derby zum Auftakt im DFB-Pokal zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln: Was es bei den Männern seit 1975 nicht mehr gegeben hat, fand am Sonntag bei den Frauen im Grenzlandstadion in Rheydt statt. Der FC war als Bundesligist gegen den Zweitligisten der Favorit – was im Pokal aber nichts heißen muss. Und so wurde es ein echter Pokal-Krimi, der im Elfmeterschießen entschieden wurde.

Die Tore

1. Halbzeit: Die ersten 45 Minuten blieben ohne Tor. Die Geißböcke hatten zunächst Probleme in die Partie zu finden. Bis auf Distanzschüsse wurde der FC lange nicht gefährlich, während die Defensive sich immer wieder anfällig zeigte. Die größte Chance vergab Sara Agrez nach einem Eckball, als ihr Kopfball erst auf der Linie geklärt wurde (37.). Und weil Alena Bienz kurz vor der Pause aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf (44.), ging es mit 0:0 in die Pause.

48. Minute: Die Gladbacherinnen kamen besser aus der Kabine und gingen etwas überraschend in Führung. Über die rechte Kölner Abwehrseite konnte sich die Borussia in den Strafraum spielen. Den ersten Schussversuch konnte Paula Hoppe nur abklatschen lassen. So erzielte Flaka Aslanaj im Nachschuss das 0:1 für Mönchengladbach.

85. Minute: Die 878 Zuschauer sahen fortan ein Spiel, in dem die Geißböcke den Druck erhöhten, um das Pokal-Aus zu vermeiden. Doch es brauchte einen Standard, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Wieder war es eine Ecke, die im Zentrum gefährlich verlängert wurde. Am langen Pfosten stand Neuzugang Vanessa Leimenstoll bereit und staubte zum 1:1 ab. Es ging in die Verlängerung, wo beide Mannschaften aber auf sicher spielten, sodass das Elfmeterschießen entscheiden musste.

Elfmeterschießen: Und auch dieses wurde ein wahrer Krimi. Von den ersten fünf Schützinnen trafen je vier (beim FC verschoss Bienz). Und so ging es im Shoot-out weiter – bis die eingewechselte Celina Degen als neunte (!) FC-Spielerin antrat und an der Gladbacher Torhüterin scheiterte. Sie hätte treffen müssen, um den Kölner Traum von der zweiten Runde aufrecht zu erhalten. Doch damit war das Spiel vorbei und der FC ausgeschieden.

Fazit

Ein bitteres Aus für den 1. FC Köln bereits in der ersten Runde im DFB-Pokal: Die Geißböcke konnten im Derby gegen den Zweitligisten nicht an ihre Leistungsgrenze kommen und schieden somit aus. Die Niederlage nach Elfmeterschießen war bitter, doch die Borussia erkämpfte sich den Erfolg hart und hielt als unterklassiges Team stets dagegen. Die Mannschaft von Daniel Weber hingegen erlebte letztlich eine Pokal-Blamage.

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