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“Schneller als man glaubt”: Struber macht FC-Comebacker Hoffnung

Max Finkgräfe könnte gegen Düsseldorf in den Kader zurückkehren. (Foto: Bucco)
Max Finkgräfe könnte gegen Düsseldorf in den Kader zurückkehren. (Foto: Bucco)

Die Hoffnungen von Max Finkgräfe könnten sich am Wochenende erfüllen. Trainer Gerhard Struber stellt dem Linksverteidiger des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf ein Comeback in Aussicht. Anders sieht es bei Mark Uth aus.

Max Finkgräfe ist dieser Tage kaum zu bremsen. Der junge Abwehrspieler des 1. FC Köln feierte unter der Woche nach neun Wochen Pause sein Comeback im Mannschaftstraining. Und das ausgerechnet vor einem ganz besonderen Spiel: Das Derby gegen Fortuna Düsseldorf hatte sich der 20-Jährige im Vorfeld als anvisiertes Ziel nach seiner Verletzung gesteckt.

Dieses Spiel wählte Finkgräfe dabei nicht ohne Grund: Drei Jahre lang hat der Linksverteidiger im Nachwuchs bei der Fortuna gespielt. “Für mich persönlich ist es ein emotionales Spiel”, hatte Finkgräfe am Mittwoch erklärt. Entsprechend motiviert war der Youngster unter der Woche im Training zu Werke gegangen, um sich für den Spieltagskader am Samstag zu empfehlen.

Struber stellt Kader-Comeback in Aussicht

Womöglich mit Erfolg – denn Gerhard Struber stellte seinem Schützling einen Tag später auf der Pressekonferenz vor dem Derby tatsächlich einen Kaderplatz in Aussicht. “Wir haben bei Max die totale Euphorie in dieser Woche wahrgenommen”, sagte der FC-Coach. “Er ist zurück aus einer langen Verletzungspause, einer speziellen Zeitphase und kann sich wieder voll und ganz auf sein Knie, auf seinen Körper verlassen.”

Dieses Gefühl gebe nun allen die Hoffnung, “dass er bald auch wieder im Kader stehen kann.” Ob das schon am Samstag in der Düsseldorfer Arena der Fall sein wird, will Struber am Freitag nach dem Abschlusstraining entscheiden. Dann wird auch klar sein, ob Dejan Ljubicic und Linton Maina zur Verfügung stehen. Sollte mindestens einer der Mittelfeldspieler ausfallen, würde automatisch ein Kaderplatz freiwerden.

Uth “momentan kein großes Thema”

Aber auch so dürfte Finkgräfe auf sein Comeback hoffen. “Wir schauen mal morgen, in welche Richtung sich alles hinbewegt. Dann könnte es womöglich schneller gehen als man glaubt, dass er wieder im Kader ist.” Finkgräfe zumindest hatte am Mittwoch unterstrichen, sich nach seiner Knieverletzung inzwischen fit und einsatzbereit zu fühlen.

Anders sieht die Situation bei Mark Uth aus. Obwohl sich der Offensivspieler gegen den SV Elversberg den Aussagen nach nur eine Zerrung zugezogen hatte, fehlt Uth nun schon wieder sechs Wochen. Und eine Rückkehr scheint aktuell nicht absehbar. “Er wird weiterhin individuell betreut und wir versuchen, ihn zurückzubekommen. Aber das Thema dauert und nimmt Zeit in Anspruch. In meinen Spieltags-Planungen ist er momentan kein großes Thema”, sagte Struber. Worte, die anders als bei Finkgräfe nicht nach einem zeitnahen Comeback klingen.

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