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September bis März: Wann die Verletzten zurückkehren – Finkgräfe überholt Kainz

Bald wieder zusammen auf dem Platz: Max Finkgräfe zusammen und Trainer Gerhard Struber. (Foto: Bucco)
Bald wieder zusammen auf dem Platz: Max Finkgräfe zusammen und Trainer Gerhard Struber. (Foto: Bucco)

Vier Langzeitverletzte hat der 1. FC Köln bislang in dieser Saison zu beklagen. Bei einigen rückt ein Comeback immer näher – bei anderen dauert es noch bis 2025.

Ein halbes Jahr ist es inzwischen fast her, dass sich Luca Kilian im Training vor dem Spiel beim FC Augsburg das Kreuzband gerissen hatte. Noch immer ist der Innenverteidiger aktuell zum Zuschauen gezwungen. “Bei einer Kreuzbandverletzung sind es in etwa acht Monate bis zum Comeback”, sagte nun Christian Keller am Dienstag beim Mitgliederstammtisch im RheinEnergieStadion noch einmal.

Mit einer Rückkehr in den Spielbetrieb rechnet man bei Kilian in diesem Kalenderjahr allerdings nicht mehr. Zwar sei der 25-Jährige “voll im Plan”. Ein vollständiges Comeback erwartet man FC jedoch erst nach der Hinrunde. “Fix eingeplant haben wir ihn momentan für Januar, wenn die Wintervorbereitung beginnt”, erklärte der Sportchef.

Kilian soll dabei im Oktober wieder individuell auf dem Platz trainieren können und dann, “je nachdem, wie er auf die erhöhte Belastung reagiert”, im November oder Dezember sukzessive wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren.

Christensen absolviert Reha in Dänemark

Noch deutlich länger wird es bei Jacob Christensen dauern. Der Däne fehlt ebenfalls aufgrund eines Kreuzbandrisses, den er sich im letzten Testspiel vor Saisonstart gegen Udinese Calcio zugezogen hatte. “Bei Jacob wird es sicherlich bis März gehen”, prognostizierte Keller nach erfolgreicher Operation im Knie. Aktuell befindet sich Christensen in der Reha, die er in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen absolviert. “Wir wollen, dass er ein bisschen näher bei der Familie ist und sein Umfeld um sich hat”, erklärte der Geschäftsführer.

Weiterhin in Köln ist Florian Kainz. Auch beim ehemaligen Kapitän liefe nach seiner Operation am Sprunggelenk “alles nach Plan”, sodass der Mittelfeldspieler “irgendwann im Laufe des Oktobers wieder voll ins Mannschaftstraining” einsteigen könne. Aus den ursprünglich erhofften sechs bis achten Wochen Pause ist damit jedoch nichts geworden. Auch Keller bestätigte: “Das war keine so leichte Verletzung.”

Finkgräfe schon nächste Woche beim Team?

Entsprechend dürfte Max Finkgräfe der erste der vier langzeitverletzten Spieler sein, die wieder vollständig ins Mannschaftstraining integriert werden können. Der Linksverteidiger hatte bereits am Samstag zum ersten Mal wieder mit Reha-Trainer Leif Frach auf dem Feld gestanden. “Wir gehen davon aus, dass in den nächsten zwei, drei Wochen die Integration ins Mannschaftstraining stattfinden kann”, erklärte Keller.

Auch Trainer Gerhard Struber zeigte sich am Mittwoch zufrieden mit den Fortschritten des 20-Jährigen. “Es kann jetzt maximal belasten, was den Speed angeht.” Zwar sei die Belastung noch nicht fußballspezifisch. In der nächsten Woche könnte Finkgräfe jedoch “im einen oder anderen Gruppentraining” wieder mit dabei sein.

Sobald Finkgräfe dann wieder voll mitmischen kann, wird sich der Abwehrspieler seinen durch die Verletzung verlorenen Stammplatz an Leart Pacarada zurückerkämpften müssen. “Es ist normal, dass wir eine gute Competition haben”, erklärte Struber. Für den Trainer jedoch ein Glücksfall: “Nicht nur auf der linken Außenverteidiger-Position, sondern generell ist die Competition auf vielen Positionen gut. Wir haben hohe Ziele, wir brauchen einen Wettbewerb in der Mannschaft.” Mit den Rückkehrern dürfte dieser in den nächsten Wochen und Monaten noch größer werden.

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