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Bei großem Wiedersehen: Der FC braucht den Befreiungsschlag

Nicole Billa trifft gegen Hoffenheim auf ihren Ex-Club. (Foto: IMAGO / Eibner)
Nicole Billa trifft gegen Hoffenheim auf ihren Ex-Club. (Foto: IMAGO / Eibner)

Das dritte Heimspiel der Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln in dieser Saison soll der Startschuss zur Wende sein. Das Duell mit der TSG Hoffenheim am Sonntag (14 Uhr) wird zugleich das Wiedersehen mit einer Ex-Kölnerin.

Selina Cerci kam in der vergangenen Saison erst spät auf Touren nach ihrer langwährigen Knie-Verletzung. Die Stürmerin hatte mit ihren Toren im Saison-Endspurt jedoch maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des 1. FC Köln in der Bundesliga. Beim Abschied am Saisonende hatte die heute 24-Jährige sogar Tränen in den Augen.

Diese sind längst getrocknet und dürften einer Extra-Portion Motivation vor dem Wiedersehen am Sonntag gewichen sein. Denn Cerci wechselte zur neuen Saison in den Kraichgau zur TSG Hoffenheim, mit der sie am Sonntag erstmals ans Geißbockheim zurückkehren wird.

Besonderes Spiel für Billa und Leimenstoll

Doch auch auf der Kölner Seite wird das Duell für zwei Spielerinnen etwas Besonderes: Nicole Billa und Vanessa Leimenstoll kamen ihrerseits im Sommer aus Sinsheim zum 1. FC Köln. Billa dürfte allein deswegen an diesem Wochenende extra motiviert sein, weil sie zuletzt beim starken Kölner Auftritt in München überraschend nicht in der ersten Elf stand. Vielleicht gelingt der 28-Jährigen gegen den Ex-Verein ihr zweiter Saison-Treffer.

Offen ist noch, ob Torhüterin Jasmin Pal und Kapitänin Celina Degen, die ebenfalls eine Hoffenheimer Vergangenheit hat, zurückkehren werden. Das Duo fehlte zuletzt verletzt. „Wir schauen von Tag zu Tag, wie der nächste Schritt aussieht“, äußert Trainer Daniel Weber angesprochen auf das Duo. Dabei klang jedoch durch, dass es für beide eher eng wird mit Blick auf den Sonntag. Sollte Pal tatsächlich erneut ausfallen, käme Josefine Osigus, die etatmäßige Nummer drei des FC, zu ihrem dritten Bundesliga-Einsatz in Folge.

Weber: “Mädels lechzen nach Heimsieg”

Weber hofft derweil mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken auf den Befreiungsschlag: „Wir sind sehr gut drauf, haben stark in München gespielt und wollen das transportieren ins Heimspiel. Wir werden von den Fans stark getragen, haben den Rückhalt zuhause und ein tolles Publikum. Die Mädels lechzen danach, einen Heimsieg zu landen und die Basis zu schaffen für die nächsten Spiele. Wir wollen den Rückhalt in positiven Wind umsetzen und zuhause zeigen, was wir können.“

Ein Dreier gegen Hoffenheim, das bisher zwei seiner fünf Spiele gewann und in der Tabelle auf dem siebten Platz steht, ist jedoch auch Pflicht, damit der Druck vor dem Keller-Duell in Jena am darauffolgenden Samstag nicht noch weiter wächst. Die Statistik scheint jedoch nur wenig Mut zu machen: In den bisherigen sechs Bundesliga-Heimspielen gegen Hoffenheim gab es nur einen Kölner Sieg bei einem Unentschieden und vier Niederlagen.

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