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“Hat sich nicht sicher gefühlt”: Uth braucht weiter Zeit

Mark Uth muss sich weiter gedulden. (Foto: Bucco)
Mark Uth muss sich weiter gedulden. (Foto: Bucco)

Einmal mehr ist die Wiedereingliederung von Mark Uth beim 1. FC Köln verzögert worden. Der Ex-Nationalspieler hätte eigentlich am Freitag bei der U21 zum Einsatz kommen sollen. Das aber klappte nicht.

Als die Mannschaft des 1. FC Köln am Samstagmorgen um den Decksteiner Weiher lief, trabte Mark Uth mit seinen Teamkollegen. Als anschließend die Ersatzspieler noch einige schnelle Läufe absolvierten, war der Routinier aber bereits wieder in der Kabine verschwunden. Nicht, weil er am Tag zuvor zum Einsatz gekommen war, sondern weil er die Belastung erneut herunterfahren musste.

Uth hätte eigentlich am Freitagabend bei der U21 gegen den MSV Duisburg zum Einsatz kommen sollen. Es wäre Uths zweiter Einsatz in Folge in der Regionalliga gewesen. Doch der Plan ging schief, Uth musste kurzfristig passen, weil er die Belastung in den Vortagen nicht wie erhofft vertragen hatte.

Struber erklärt erneute Vorsicht

“Mark hat einen sehr hohen Load genossen in den letzten Wochen”, erklärte Gerhard Struber. “Wir kennen seine instabile Situation. Er hat uns am Donnerstag rückgemeldet, dass er sich nicht so sicher fühlt. Deswegen haben wir ihn nicht in das Match mit der U21 geschickt. Wir wollen, dass er irgendwann den Weg zurückschafft. Deswegen geben wir ihm die Zeit.”

Die Betonung liegt auf “irgendwann”: Trotz aller Vorsicht erleidet Uth immer wieder Rückschläge, muss vorsichtiger sein, kann sich nicht so belasten wie erhofft. Immer wieder besteht die Hoffnung, dass er nun die Talsohle durchschritten hat, dann kommt der nächste Rückschlag. Die medizinische Abteilung gab zwar nach den Bedenken grünes Licht, Uth ist nicht wieder verletzt. Dennoch: Das große Problem ist Uths Vertrauen in seinen eigenen Körper.

Uth braucht das Vertrauen in seinen Körper

Nach über zwei Jahren voller Verletzungen und Rückschläge muss der 33-Jährige erst wieder die Zuversicht fassen, dass allen Problemen zum Trotz alles wieder in Ordnung ist. Ob Phantomschmerzen oder tatsächliche Probleme und Risiken: Für Uth geht es darum, gesund zu bleiben und zu spüren, dass er die Belastungen auf Profi-Niveau wieder dauerhaft mitgehen kann. Erst dann wird eine Rückkehr in den Kader möglich sein. Und das kann weiterhin dauern.

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