“Sehr anstrengende Woche”: Darum fehlte Maina beim Bochum-Test

Linton Maina hat das Testspiel gegen den VfL Bochum am Donnerstag verpasst. Der Offensivspieler des 1. FC Köln spulte stattdessen ein individuelles Programm ab.

Die Tribüne am Donnerstagmittag im Franz-Kremer-Stadion war beinahe genauso gut mit Spielern des 1. FC Köln gefüllt wie die Ersatzbank. Luca Kilian, Philipp Pentke, Mark Uth und Florian Dietz schauten sich das Spiel ebenso live vor Ort an wie das Geschäftsführer-Trio Christian Keller, Philipp Türoff und Markus Rejek. Auch Ex-FC-Spieler Tomoaki Makino ließ sich einen Besuch nicht entgehen. Der Japaner stand am Abend für das Kölner Team beim Danke-Spiel von Lukas Podolski auf dem Feld.

Unabhängig der verreisten Nationalspieler saßen einige FC-Spieler am Donnerstag aber weder auf der Tribüne noch standen sie auf dem Feld. Dejan Ljubicic erholte sich nach wie vor von seiner Mandel-Operation, Jacob Christensen befindet sich nach seinem Kreuzbandriss derweil weiterhin in Dänemark in der Reha. Und auch Linton Maina war gegen den VfL Bochum nicht mit dabei.

Statt Testspiel: Maina mit “Riesenprogramm”

Der Offensivspieler hatte bereits am Vormittag eine individuelle Einheit absolviert. “Linton hat eine sehr anstrengende Woche hinter sich gebracht”, erklärte Trainer Gerhard Struber nach dem 3:2-Sieg über den VfL Bochum. Neben dem regulären Mannschaftstraining habe Maina noch “individuelle Schwerpunkte” gehabt.

Zudem verpasste Maina seit dem zweiten Spieltag gerade einmal eine knappe halbe Stunde, stand meistens über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. “Da wollte ich das Spiel mal an ihm vorbeigehen lassen”, sagte Struber über seinen Leitungsträger, der mit drei Toren und vier Vorlagen bester FC-Scorer ist. Wirklich geschont wurde der 25-Jährige von seinem Trainer aber wohl nicht: “Keine Sorge”, meinte der Trainer mit einem Schmunzeln, “er ist genauso kaputt wie die anderen nach dem Spiel. Er hat am Vormittag ein Riesenprogramm gemacht.”