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“Bis dahin in trockenen Tüchern”: Erster Transfer im November fix?

Thomas Kessler und Christian Keller. (Foto: Bucco)
Thomas Kessler und Christian Keller. (Foto: Bucco)

Wer wird der erste Neuzugang des 1. FC Köln seit einem Jahr? Wenn es nach dem Chefscout der Geißböcke geht, schlägt der FC noch vor Dezember zu und tütet den ersten Winter-Transfer ein.

Ja, der 1. FC Köln hat im Sommer 2024 tatsächlich Spieler verpflichtet. Rasmus Carstensen und Luca Waldschmidt wurden fest an den FC gebunden. Dazu holte der FC ein Quintett an Talenten (Said El Mala, Malek El Mala, Chilohem Onuoha, Mansour Ouro-Tagba, Patrik Kristal) mit Blick auf 2025. Doch sofortige Verpflichtungen waren nicht möglich.

Am 1. Januar 2025 ist die Transfersperre endlich abgesessen. Dann darf der FC wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen. Und daran, so heißt es aus dem Geißbockheim, arbeiten die Verantwortlichen seit Monaten. Sportchef Christian Keller will und muss im Januar beweisen, dass er aus seinen Fehlern der Vorjahre gelernt hat. Und auch, dass seine Veränderungen im Scouting erste Früchte tragen.

FC-Chefscout will vor Dezember Klarheit

Umso aufmerksamer dürften die FC-Fans am Mittwochabend zugehört haben, als am Ende der neuen Doku-Folge “Geliebter Fußballclub” Kölns FC-Chefscout Martin Schulz erklärte: “Dadurch, dass wir ein bisschen mehr Vorlauf hatten, wollen wir natürlich so früh wie möglich auf gewissen Positionen Klarheit haben. Am Ende wird es im Dezember hektischer. Da fängt die ganz heiße Phase an, und wir hoffen, dass wir bis dahin schon was in trockenen Tüchern haben.”

Kurzum: Der FC will bereits im November mit mindestens einem Spieler eine Einigung erzielt haben. Im Sturmzentrum und auf der Rechtsverteidiger-Position suchen die Geißböcke gesichert. Darüber hinaus ist die dünne Personaldecke auf der Sechs ebenso bekannt wie die anhaltenden Probleme flexibler Offensivspieler, die vornehmlich auf den Flügeln, aber auch als zweite Spitze agieren können. Zudem darf man davon ausgehen, dass der FC versuchen wird, mehrere seiner Sorgenkinder bereits im Winter abzugeben, um Kaderplätze für Neuzugänge zu schaffen.

Handlungsdruck auf zwei Positionen am höchsten

Zuletzt betonten FC-Verantwortliche stets die Rechtsverteidiger-Position als erstes, wenn es um die Notwendigkeit ging, im Winter zu transferieren. Die Umstellung auf eine Dreierkette war zuletzt auch ein Eingeständnis, dass die Versuche mit Jan Thielmann und Rasmus Carstensen hinten rechts gescheitert waren. So dürfte hier aus Kölner Sicht der meiste Handlungsdruck existieren. Verifizierte Gerüchte gab es zuletzt aber nicht. Gleiches gilt für die Stürmersuche, von der nur bekannt ist, dass der FC zwingend einen echten Neuner verpflichten will, um die glücklosen Steffen Tigges, Florian Dietz und Sargis Adamyan abzulösen. Die Frage bleibt: Wer wird am Ende tatsächlich zum FC wechseln?

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