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Vor allem in der Defensive: Diese FC-Profis sind die Gewinner des Systemwechsels

Drei Gewinner der Systemumstellung: Dominique Heintz, Jan Thielmann und Julian Pauli. (Foto: IMAGO / Nordphoto)
Drei Gewinner der Systemumstellung: Dominique Heintz, Jan Thielmann und Julian Pauli. (Foto: IMAGO / Nordphoto)

Die Systemumstellung auf Dreierkette hat in den vergangenen beiden Partien nicht nur dafür gesorgt, dass der 1. FC Köln wieder Spiele gewinnt. Auch einzelne FC-Profis profitieren von der veränderten Grundordnung.

Zwei personelle Änderungen hatte Gerhard Struber nach dem 1:2 gegen den SC Paderborn in seiner Startformation vorgenommen. Im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel brachte der FC-Trainer Dominique Heintz und Marvin Schwäbe anstelle von Luca Waldschmidt und Jonas Urbig. Die große Umstellung nahm der Österreicher jedoch taktischer Natur vor. Aus einer Viererkette wurde in den vergangenen beiden Partien bekanntlich die Dreierkette.

Nach dem 3:0-Erfolg über den Bundesligisten hatte Struber schließlich keine Gründe, weder an seiner Startelf noch an der Grundausrichtung etwas zu verändern. Dies dürfte auch für das Spiel gegen Greuther Fürth gelten, wenngleich Struber sagt: “Viele Spieler verdienen es sich, zu Spielzeiten zu kommen.” Doch welche FC-Profis profitieren von dem veränderten System? Die Gewinner der Kölner Wende.

Dominique Heintz

Heintz rückte durch die Umstellung auf die Dreierkette in die Startelf, nachdem der erfahrene Innenverteidiger zuvor nur am zweiten Spieltag von Anfang an hatte spielen dürfen. Der 31-Jährige dankte es mit zwei starken Leistungen im Pokal und in der Liga, verhalf der Kölner Defensive zu mehr Stabilität und stärkte die Mannschaft insbesondere durch seine Führungsqualitäten. Heintz hat sich somit vorerst in der Startelf festgespielt und zählt zu den Gewinnern der Systemumstellung.

Julian Pauli

Dass Julian Pauli in dieser Auflistung ebenfalls zu finden ist, könnte auf den ersten Blick überraschen. Schließlich stand der Youngster in zehn von elf Zweitliga-Spielen in der Startelf. Doch gegen Darmstadt und Paderborn wackelte auch der 19-Jährige – und wäre womöglich zu Gunsten von mehr Erfahrung durch Dominique Heintz aus der Startelf rotiert, wäre Struber bei der Vierkette geblieben. So jedoch blieb Pauli in der ersten Elf und kann nun durch die beiden Routiniers neben sich weiter selbst an Erfahrung dazu gewinnen.

Jan Thielmann

Vor Julian Pauli spielt nun Jan Thielmann. Der gelernte offensive Außenbahnspieler hatte im bisherigen Saisonverlauf große Probleme als Aushilfs-Rechtsverteidiger. Als Schienenspieler kommen die Stärken des Eigengewächses in der Offensive nun wieder deutlich mehr zum Tragen. Durch die Absicherung der Dreier-Reihe hinter ihm ist Thielmann defensiv wesentlich besser abgesichert und der FC dadurch weniger anfällig für Kontersituationen. Der Wert Thielmanns für die eigene Mannschaft ist damit wieder deutlich gestiegen.

Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe ist derweil kein Gewinner der Umstellung im Sinne der anderen Spieler. Der Torhüter wäre wohl auch beim Verbleib der Viererkette in die Mannschaft gerückt. Dennoch profitierte Schwäbe davon, dass Struber angesichts der sportlichen Talfahrt größere Veränderungen hatte vornehmen müssen. Mit der Dreierkette vor ihm hat der Keeper zudem aktuell einen Vorteil gegenüber Jonas Urbig in den Spiele zuvor: Durch die wesentlich stabilere Abwehr bekam Schwäbe in den letzten beiden Partien kaum gefährliche Abschlüsse auf sein Tor.

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