Der 1. FC Köln sucht für den Winter einen neuen Mittelstürmer. So mancher Fan, trotz 2. Bundesliga, hätte sich die Rückkehr von Jhon Cordoba gewünscht. Doch daraus wird nun definitiv nichts mehr.
Jhon Cordoba spielt seit inzwischen über drei Jahren in Russland für FK Krasnodar. Einst schoss er den 1. FC Köln aus der 2. Bundesliga zurück ins Oberhaus. Wohl auch deshalb – und wegen seines auslaufenden Vertrags – hatte so mancher FC-Fan in den kühnsten Träumen an eine Rückkehr des Kolumbianers gedacht.
Doch nun hat Cordoba in Russland seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Der inzwischen 31-Jährige hätte fraglos in das Suchschema der Geißböcke gepasst, die im Winter einen neuen Neuner verpflichten wollen. Doch ebenso fraglos hätte Cordoba wohl jede finanzielle Grenze beim FC gesprengt.
Schon 53 Tore in Russland
In Russland steht Cordoba vor seinem 100. Pflichtspiel für Krasnodar und blickt auf inzwischen 53 Tore und 19 Assists zurück. Gerade erst wurde der Kolumbianer zum wertvollsten Spieler des Monats Oktober in der russischen Liga gekürt. Darüber hinaus gehört der Angreifer inzwischen zum festen Aufgebot der Nationalmannschaft seines Landes.
Dennoch dürfte Cordobas Verlängerung so manchen FC-Fan schmerzen. Der Stürmer hatte sich nach einem schweren ersten Jahr in Köln im Laufe der anschließenden Zweitliga-Saison in die Herzen der Kölner Anhänger geschossen und war dann auch in der Bundesliga durchgestartet. 20 Tore in der 2. Liga sowie 13 Tore im Oberhaus standen am Ende für den FC in den Leistungsdaten, ehe es über Hertha BSC nach Russland ging.
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