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Einzelkritik: Lemperle erst schwach, dann der Matchwinner!

Tim Lemperle köpft mustergültig zum 1:0 ein. (Foto: IMAGO / Team 2)
Tim Lemperle köpft mustergültig zum 1:0 ein. (Foto: IMAGO / Team 2)

Der 1. FC Köln arbeitet sich bei Preußen Münster zum vierten Pflichtspiel-Sieg in Folge. Hinten lässt der FC kaum etwas zu, vorne reicht die einzig klare Torchance. Die Noten und Zeugnisse in der Einzelkritik.

Tor & Abwehr

Marvin Schwäbe

Hatte praktisch nichts zu tun, bis ter Horst den Ball direkt nach der Pause an die Latte jagte (46.). Hielt die Führung fest, als Mees zum Kopfball kam (64.). Hinten raus wurde es etwas hektischer, doch Schwäbe behielt die Übersicht und musste nicht mehr eingreifen. Viertes Spiel, viertes Zu-Null. Verrückt.
GEISSBLOG-Note: 3,0

Julian Pauli

In der ersten halben Stunde gewann Pauli manche wichtige Zweikämpfe, manche verlor er in gefährlichen Positionen. Er wurde immer wieder gefordert, weil Münster es über seine Seite versuchte. Nach der Pause souverän und am Ende der beste Zweikämpfer des FC.
GEISSBLOG-Note: 3,0

Timo Hübers

Der Pechvogel des Spiels! Hübers fand eigentlich gut in die Zweikämpfe, wurde dann aber bei einem solchen am Kopf getroffen und musste nach nur 22 Minuten ausgewechselt werden.
GEISSBLOG-Note: Keine Note

Dominique Heintz

Heintz konnte sein gefürchtetes Aufbauspiel nicht so aufziehen wie zuletzt, weil Münster ihn zustellte. Dafür räumte er hinten alles weg, was ihm vor die Flinte kam. Am Ende musste er einiges aushalten, als er sich einmal das Knie verdrehte und kurze Zeit später zu Boden geschickt wurde.
GEISSBLOG-Note: 3,0

Mittelfeld

Dejan Ljubicic

Ljubicic rückte auf Thielmanns Position auf der rechten Seite. War in einer schwachen ersten Hälfte noch einer der aktiveren FC-Profis, konnte aber nur selten klare Aktionen verzeichnen. Das änderte sich, als er in der 51. Minute die perfekte Flanke auf Lemperle zum 1:0 schlug. Danach besser im Spiel, immer wieder mit Entlastung über rechts. Machte es bis zum Schluss konzentriert.
GEISSBLOG-Note: 3,0

Eric Martel

Beim DFB zuletzt angeschlagen, stand Martel in Münster wieder in der Startelf. Schon nach 20 Minuten musste er aber von seiner angestammten Sechs in die Dreierkette rücken, um Hübers zu ersetzen. Dort machte er es genauso wie Pauli und Heintz souverän, klärte unaufgeregt und erwies sich durch den Positionswechsel als einer der Schlüssel zum Sieg.
GEISSBLOG-Note: 2,5

Denis Huseinbasic

In einem unruhigen Spiel versuchte Huseinbasic in Hälfte eins mehrfach schnell aufzudrehen und den öffnenden Pass zu suchen. Das gelang aber zu selten. Dafür war er Teil des wilden Hin und Her ohne jede Spielkontrolle. Nach der Pause ruhiger am Ball und um Übersicht bemüht.
GEISSBLOG-Note: 3,5

Leart Pacarada

Nach seiner Zerrung wurde Pacarada rechtzeitig fit. Zunächst mehrfach vorne zu sehen, dann in Hälfte eins praktisch gar nicht mehr. Sah nach 55 (!) Minuten wegen Zeitspiels die Gelbe Karte. Konnte nur selten vorne für Gefahr sorgen, hatte zwar viele Ballkontakte, hätte daraus aber mehr machen können.
GEISSBLOG-Note: 3,5

Mathias Olesen

Olesen kam nach nur 22 Minuten für Hübers in die Partie, rückte auf die Sechs und schickte Martel in die Dreierkette zurück. Begann mit zwei guten Ballgewinnen, um dann zwei Ballverluste folgen zu lassen. Keine gute Passquote auf so einer wichtigen Position (72 Prozent). War die defensive Variante für den Wechsel, und auch eine, die wenig zur Spielgestaltung beitrug. Hatte dennoch das 2:0 auf dem Schlappen, sein Schuss wurde aber abgeblockt (80.). Sein zweiter Schuss landete in Schenks Armen (83.).
GEISSBLOG-Note: 4,0

Florian Kainz

Kainz kam nach 67 Minuten für Waldschmidt in die Partie. Half mit seiner Ballsicherheit, das Spiel wieder besser zu kontrollieren und den Sieg über die Zeit zu bringen.
GEISSBLOG-Note: keine Note

Angriff

Tim Lemperle

Der Matchwinner – dabei sah es zunächst nicht danach aus. Konnte einen frühen Lapsus von Münster-Keeper Schenk nicht nutzen. Schwache erste Hälfte praktisch ohne Aktionen. War dann aber im Stile eines Mittelstürmers zur Stelle, als Ljubicic flankte und Lemperle per Kopf zur Führung ins lange Eck beförderte (51.).
GEISSBLOG-Note: 2,5

Luca Waldschmidt

Waldschmidt kam für Thielmann in die Startelf und übernahm die zentrale Position der offensiven Dreierkette. Dort war er aber bis auf einen anständigen Schuss aus 25 Metern (39.) praktisch ohne Einfluss. Ihm gelang wenig, konnte sich nur selten durchsetzen. Für ihn kam nach 67 Minuten Kainz.
GEISSBLOG-Note: 4,5

Linton Maina

Maina spielte meist links, wich aber auch mal nach rechts aus. Traf in der ersten Halbzeit am Ball fast nur falsche Entscheidungen. Hatte dennoch Sekunden vor der Pause das 1:0 auf dem Fuß, als er die Kugel am Winkel vorbei schlenzte (45+3.). Nach der Pause besser und klarer in seinen Aktionen. Bekam die Großchance nach Lemperles Steckpass, kam aber nicht zum Abschluss (67.).
GEISSBLOG-Note: 3,5

Damion Downs

Downs kam in der Schlussphase für Lemperle und sollte noch mal für neuen Druck und Entlastung sorgen.
GEISSBLOG-Note: keine Note

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