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“Holt die Jungs ab”: Welchen Schritt Struber nach Systemwechsel fordert

FC-Trainer Gerhard Struber beim Testspiel gegen Groningen. (Foto: Bucco)
FC-Trainer Gerhard Struber beim Testspiel gegen Groningen. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat sich vor der Länderspielpause stabilisiert – auch dank Gerhard Strubers System-Umstellung. Im Jahresendspurt fordert der Trainer in der neuen Grundordnung nun weitere Entwicklungsschritte.

Drei Siege, dreimal zu null. Das ist die Zwischenbilanz des 1. FC Köln im neuen 3-4-1-2-System, das die Geißböcke nach einem zwischenzeitlichen Absturz in Richtung Tabellenkeller zurück ins Verfolgerfeld der Aufstiegsränge befördert hat.

“Die Stabilität in der Mannschaft und die Abstände zueinander tun uns gut. Die Statik, die die neue Anordnung bringt, unterstützt einige Spieler in ihren Stärken, holt die Jungs in ihren Stärken ab. Es greifen Dinge ineinander. Das ist mitunter auch der Grund, warum es in den letzten Spielen positiv verlaufen ist“, beschreibt Gerhard Struber den Einfluss des Systems auf den Erfolg der Mannschaft.

Struber: Schwäche wird kompensiert

“Die eine oder andere Schwäche, die wir in uns tragen, wird kompensiert”, ergänzt der FC-Trainer und will nach der geglückten Wende nach vorne schauen. “Es gilt jetzt, das, was in der Vergangenheit war, schon wieder abzuhaken und uns stark nach vorne zu orientieren.”

In den verbleibenden sechs Pflichtspielen bis Weihnachten wünscht sich Struber eine Weiterentwicklung im neuen Korsett. “Speziell im Positionsfußball müssen wir uns besonders gegen tiefe Gegner besser die Chancen erspielen”, fordert der Österreicher. Beim 1:0 gegen Greuther Fürth hat sich der FC hierbei trotz seiner Überlegenheit schwergetan und erst in der 94. Minute nach einem Eckball zugeschlagen.

Die entscheidende Frage für die nächsten Entwicklungsschritte: Wie viel Offensive ist möglich, ohne die neu gewonnene Stabilität zu riskieren? Struber will sich gemeinsam mit seiner Mannschaft herantasten. Die letzten Ergebnisse helfen zweifelsohne, wie der FC-Trainer festhält: “Zu null tut gut und Siege geben Selbstvertrauen.” Und Selbstvertrauen macht das Fußballspielen leichter.

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