Der 1. FC Köln hat am Montag die Vorbereitung auf das kommende Heimspiel gegen Hannover 96 aufgenommen. Dabei kam es zu einem überraschenden Ende.
Eigentlich hatte es ein lauer Herbstmittag am Geißbockheim werden sollen. Bei angenehmen 15 Grad war die erste Trainingseinheit der Woche beim 1. FC Köln gestartet. Doch mit zunehmender Dauer frischte im Grüngürtel auch der Wind auf, ehe es zwischenzeitlich heftig zu regnen begonnen hatte.
Entsprechend schnell wurde es ab 16 Uhr auch düster rund um das Trainingsgelände, sodass bereits nach kurzer Zeit die Flutlichtmasten den Rasenplatz eins erhellen mussten. Doch während der klassischen Drei-Gegen-Zwei-Übung, die bei jedem Abschlusstraining absolviert wird, ging das Licht plötzlich wieder aus.
Standard- und Torschusstraining muss ausfallen
Zunächst tat das der Einheit keinen Abbruch. Die mit weißen Leibchen spielende Mannschaft (unter anderem Mark Uth, Jan Thielmann und Max Finkgräfe) setzte sich gegen das rote Team (unter anderem Tim Lemperle, Steffen Tigges und Rasmus Carstensen) deutlich mit 24:9 durch.
Die anschließenden Torschuss- und Standard-Übungen konnten dann jedoch nicht mehr absolviert werden. Zwar hatten sich die Spieler bereit gemacht und darauf gewartet, dass das Flutlicht wieder angeschaltet wird. Das Warten war jedoch vergebens. Während die eine Gruppe noch ein paar wenige Standards ausführte, verzichte die andere Gruppe auf die geplanten Torschüsse.
“Wenn das Licht nicht angeht gehen wir rein, das ist zu gefährlich”, hörte man Co-Trainer Bernd Eibler über den Platz rufen, während sich Jonas Urbig über seine im Dunkeln leuchtenden orangen Handschuhe amüsierte. Wenige Augenblicke später verschwanden schließlich auch die ersten Spieler vorzeitig vom Feld. Ein überraschendes wie kurioses Ende der ersten Trainingseinheit der Woche.
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