Nach Verletzung beim DFB: Martel-Diagnose lässt hoffen

Eric Martel hat sich beim 3:0-Erfolg der U21-Nationalmannschaft gegen Dänemark offenbar keine strukturelle Verletzung zugezogen. Der Sechser des 1. FC Köln blieb auf dem Aachener Tivoli im Rasen hängen.

Der 1. FC Köln kann wohl aufatmen, was die Gesundheit von Eric Martel angeht. Wie der Club am Samstagmorgen auf GEISSBLOG-Anfrage mitteilte, habe der 22-Jährige beim U21-Länderspiel gegen Dänemark lediglich einen “schmerzhaften Schlag” abbekommen.

Die medizinische Abteilung der Geißböcke befand sich im Austausch mit jener des DFB. Von einer strukturellen Verletzung gehen die Ärzte demnach nicht aus. Auch eine Abreise von der Nationalmannschaft, die am Dienstag (18.15 Uhr) zu einem weiteren Testspiel in Frankreich gastiert, ist Stand jetzt offenbar nicht geplant.

FC hofft auf Martel in Münster

Ob Martel dort zum Einsatz kommen kann, bleibt jedoch abzuwarten. Am Freitagabend gegen Dänemark war der Kölner Leistungsträger nach 72 Minuten unglücklich im Rasen hängengeblieben und mit dem rechten Knie auf den Boden aufgeschlagen. Nach einer Behandlungspause und kurzen Rückkehr auf den Platz wurde der U21-Kapitän angeschlagen ausgewechselt, sein Oberschenkel wurde umgehend bandagiert.

Die erste Diagnose lässt allerdings hoffen, dass dem FC kein Ausfall seiner Stammkraft droht. Läuft nun alles nach Plan, könnte Martel gemeinsam mit seinen Teamkollegen Jonas Urbig und Jan Thielmann am Mittwoch von der Nationalmannschaft ans Geißbockheim zurückkehren und dann in eine äußerst kurze Vorbereitung auf das Zweitliga-Spiel bei Preußen Münster einsteigen.

Wie bereits nach der letzten Länderspielpause ist der zahlreiche Nationalspieler abstellende FC schon am Freitagabend zum Auftakt des Spieltags gefordert. Anders als im Oktober, als es das desaströse 1:5 in Darmstadt setzte, soll dieser Umstand die Geißböcke nun aber nicht in eine neue Krise stürzen.