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Stimmen: Struber sagt Downs-Tor voraus! “Der Trainer meinte zu mir…”

Damion Downs nach seinem Siegtreffer gegen Fürth. (Foto: Bucco)
Damion Downs nach seinem Siegtreffer gegen Fürth. (Foto: Bucco)

Durch den späten Treffer von Damion Downs hat der 1. FC Köln die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 bezwungen. So durften die Geißböcke schon vor dem Elften im Elften feiern. Wir haben die Stimmen zum Sieg gesammelt.

Aus dem RheinEnergieStadion berichtet Marc L. Merten

Damion Downs

“Ich habe gesehen, dass der Ball ziemlich lang kommt. Der Keeper ist glücklicherweise drunter gesprungen. Dann war es nicht mehr ganz so schwer für mich, den Ball reinzudrücken. Es hat mich extrem gefreut. Dann habe ich gesehen, dass alle auf mich lossprinten und habe auf die Mannschaft gewartet, damit wir zusammen jubeln können. Der Trainer meinte bei der Einwechslung zu mir: Ich bekomme noch eine Chance, ich muss da sein. Das ist glücklicherweise so eingetreten und ich habe sie genutzt.”

Benotet die FC-Spieler!

Jan Thielmann

“Ein Tor reicht manchmal, um zu gewinnen. Wir haben gegen Hertha souverän gespielt und heute auch, nur das Tor hat gefehlt. Dass wir es am Ende machen konnten, haben wir erzwungen. Wir wussten, was uns erwartet, dass Fürth auf Konter geht. Das haben sie auch ein-, zweimal gut geschafft. Da hatten wir einen überragenden Marvin Schwäbe hinten drin, der das gut gemacht hat. So hält man die Null und dann wurde der Druck von uns irgendwann zu groß. Der Platz war katastrophal. aber das tut nichts zur Sache. Es tut gut, mit den drei Siegen in Folge in die Länderspielpause zu gehen. Danach haben wir genau da weiterzumachen, müssen weiter punkten. Oben angreifen ist das Ziel.”

Es ist schön, dass die viele Arbeit an Standards unter der Woche und die vielen Gedanken, die sich das Trainerteam da macht, den Unterschied machen können.

Thomas Kessler

Tim Lemperle

“Das waren extrem wichtige drei Punkte heute. Wir haben extrem viel investiert und in der zweiten Halbzeit dann weniger zugelassen. Die eine oder andere Großchance zu überstehen, gehört zu so einem Spiel dazu. Natürlich freuen wir uns alle sehr, dass Damion in der Nachspielzeit das 1:0 macht und sind damit überglücklich. Ich glaube, die Fürther kennen mich alle ein bisschen zu gut in der Verteidigung, deswegen hatte ich heute weniger Ballkontakte und weniger gute Aktionen. Aber es war schön, alle wiederzusehen. Standards sind eine extreme Waffe. Wir haben uns im Spiel extrem schwergetan. Über Standards ging immer mal wieder was. Es ist auch eine Qualität, spät ein Spiel zu entscheiden.”

Thomas Kessler

“Es war ein erwartet schwieriges Spiel heute. Man konnte von Greuther Fürth nach den Ergebnissen der letzten Wochen nicht erwarten, dass sie heute ein Offensivfeuerwerk abbrennen. Sie haben tief gestanden, wir hatten viel Ballbesitz – das wusste wir vorher. Lange haben wir nicht die richtigen Lösungen gefunden, wenige Torchancen ausgearbeitet. Aber ich muss schon sagen, dass die Mannschaft hinten raus – auch durch die Umstellung – noch mal mehr Druck nach vorne machen konnten. Man hat schon gemerkt, dass die Jungs daran glauben. Dadurch haben wir uns viele Standards erarbeitet, die immer wichtig sind. Es ist schön, dass die viele Arbeit an Standards unter der Woche und die vielen Gedanken, die sich das Trainerteam da macht, in so einem Spiel den Unterschied machen können.”

Acht Ecken, ein Tor – am Ende ging es über diesen Weg, um die Mauer ins Bröckeln zu bringen.

Gerhard Struber

Leonhard Haas

“Heute war ein bitterer Tag für uns. Das Ergebnis war sehr unglücklich, wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten die besseren Chancen, haben den Gegner richtig gut kontrolliert, ohne dass der FC große Chancen gehabt hätte. Wir waren zudem bei Kontern sehr gefährlich. Ich habe mir die Elfmeter-Szene noch mal angesehen, das war ein klarer Elfmeter, der Stürmer wird klar am Fuß getroffen. So hätten wir in Führung gehen können. So wurde es eine Abwehrschlacht mit unglücklichem Ende in der Nachspielzeit.“

Gerhard Struber

“Ich sehe das Spiel ein Stück weit anders. Tatsächlich hatte Fürth zu Beginn Großchancen, gleichzeitig aber haben wir hinten raus Fürth zur Abwehrschlacht gezwungen, wo sie den Bus vor dem Tor geparkt und versucht haben uns keinen Raum zu geben. Das war nicht überraschend, dass Fürth so gespielt hat, wir haben versucht mit viel Geduld und Ausdauer uns Räume zu erspielen. Fürth hat es richtig gut wegverteidigt, deshalb war es für uns ein Spiel, das hinten raus eine Entscheidung nehmen musste. Dafür brauchst du einen langen Atem, den haben wir unter Beweis gestellt. Acht Ecken, ein Tor – am Ende ging es über diesen Weg, um die Mauer ins Bröckeln zu bringen. Es war verdient, weil wir viel mehr versucht haben als der Gegner. Wir haben bis zum letzten Sekunde daran geglaubt.”

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