Der 1. FC Köln muss zum Start in die neue Trainingswoche auf Timo Hübers verzichten. Ansonsten kann Trainer Gerhard Struber die Vorbereitung auf das Spiel gegen Hannover 96 fast vollzählig angehen. Einzig ein Youngster fehlte ebenfalls.
Die Vorbereitungswoche auf das kommende Heimspiel gegen Hannover 96 verläuft für die Profis des 1. FC Köln ungewöhnlich. Das Testspiel am Dienstagmittag gegen Alemannia Aachen verändert bei den Geißböcken die Abläufe. Die erste Einheit am Montag wurde dabei zum obligatorischen Abschlusstraining vor einem Spiel.
Das Training am Mittwoch dürfte derweil einen Tag nach dem Aachen-Test zur Regeneration genutzt werden, ehe die Spieler am Donnerstag nochmal ein Tag frei bekommen. Freitag, einen Tag vor dem Duell mit Hannover, steht dann schon wieder das nächste Abschlusstraining auf dem Programm.
Vorsicht bei Hübers
Zum Wochenstart musste Trainer Gerhard Struber derweil weiterhin auf Timo Hübers verzichten. Der Innenverteidiger trainierte nach seiner leichten Gehirnerschütterung aus dem Spiel bei Preußen Münster noch individuell. Ob es bis zum Spiel gegen die Niedersachen reicht, ist abzuwarten. Zwar soll sich Hübers inzwischen wieder deutlich besser fühlen, bei Kopfverletzungen ist jedoch in der Regel höchste Vorsicht geboten.
Entsprechend wird der Kapitän am Dienstag gegen Aachen auch in keinem Fall zum Einsatz kommen. Ohnehin will Struber jenen Spielern vermehrt Spielzeiten geben, die zuletzt in der Reihe gestanden hatten. Der Hübers-Ausfall bedeutet aber auch, dass Struber gut überlegen muss, welche Spieler er in der Defensive überhaupt einsetzen kann. Neben Hübers gehören Dominique Heintz und Julian Pauli zu den Stammspielern in der Dreierkette. Einzig Elias Bakatukanda kommt von den Innenverteidigern aktuell nicht zum Einsatz.
Wäschenbach fehlt im Training
Gut möglich also, dass Struber mindestens eine Halbzeit gegen Aachen wieder mit einer Viererkette üben lassen wird. Wer darüber hinaus gegen die Alemannia zum Einsatz kommen oder geschont werden wird, ist offen. Am Montag fehlte neben Hübers nur noch Meiko Wäschenbach überraschend im Training. Der Grund wurde zunächst nicht bekannt. Der Mittelfeldspieler spielt in Strubers Überlegungen bekanntlich aktuell keine Rolle.
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