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“Anderen Ideen”: Wie reagiert Struber auf den nächsten Ausfall?

Julian Pauli fehlt auch in Kaiserslautern. (Foto: Bucco)
Julian Pauli fehlt auch in Kaiserslautern. (Foto: Bucco)

Julian Pauli steht dem 1. FC Köln am Sonntag beim 1. FC Kaiserslautern weiterhin nicht zur Verfügung. Der Innenverteidiger musste kurzfristig passen. Welche Ideen hat Gerhard Struber?

Am Donnerstag war Julian Pauli wieder vollständig ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Innenverteidiger hatte nach seiner Kopfverletzung aus dem Pokalspiel gegen Hertha BSC fast zwei Wochen kürzertreten müssen. “Julian Pauli ist bereit. Er hat die letzten Trainings mitmachen können und keine Reaktion mehr gezeigt. Er ist voll fit und somit verfügbar für die Spielzeit”, freute sich Trainer Gerhard Struber noch am Freitag über die Rückkehr des Shootingstars, dessen Marktwert in dieser Woche auf 2,5 Millionen Euro angehoben wurde (der GEISSBLOG berichtete).

Am Samstag dann allerdings die Hiobsbotschaft: Pauli stieg nach dem Abschlusstraining nicht mit in den Mannschaftsbus Richtung Kaiserslautern, sondern fuhr im Privatwagen davon. Der Youngster hatte über Unwohlsein geklagt und wird nach den Partien in Regensburg und gegen Nürnberg auch den Hinrunden-Abschluss auf dem Betzenberg verpassen.

Bakatukanda vor Startelf-Debüt?

Damit fallen gleich zwei der drei Stamm-Innenverteidiger der so erfolgreichen letzten Wochen in der Dreierkette aus. Dominique Heintz hatte sich gegen Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte abgeholt und wird ausgerechnet das Spiel bei seinem Heimat- und Ex-Club aus Kaiserslautern verpassen.

Möglich, dass somit Elias Bakatukanda seinen ersten Einsatz in der Startelf feiern wird. Schon am Donnerstag, der letzten öffentlichen Trainingseinheit des Kalenderjahres, agierte der 20-Jährige überwiegend in der Dreierkette neben Eric Martel und Timo Hübers, während Pauli neben Heintz und Carstensen in der vermeintlichen B-Elf trainierte.

In die Karten schauen lassen wollte sich Trainer Gerhard Struber vor dem Spiel noch nicht. “Das Gute ist, dass man auch andere Ideen haben kann”, sagte der Österreicher geheimnisvoll, ohne zu diesem Zeitpunkt jedoch schon den erneuten Ausfall von Pauli zu ahnen.

Struber hat defensiv wenig Alternativen

Viele Optionen hat der Trainer jedoch nicht. Neben Bakatukanda, bei dem Struber vor wenigen Tagen noch von zu vielen “Offline-Momenten” gesprochen hatte, wären auch Max Finkgräfe oder Carstensen Optionen für die Dreierkette. Auch Leart Pacarada könnte in die Innenverteidigung rücken und Finkgräfe somit die linke Schiene übernehmen. Alternativ müsste Struber wohl auf die Viererkette umstellen und Martel neben Hübers aufbieten.

Ideal sind die Varianten jedoch nicht. Wahrscheinlicher ist daher, dass Bakatukanda, auf den man beim FC trotz seiner noch vorhandenen Wackler große Stücke für die Zukunft hält, erstmals in seiner Karriere in einem Profi-Spiel in der Startelf stehen wird. In der Hoffnung, dass der Youngster dabei nicht offline, sondern voll auf Sendung wäre.

So könnte der FC spielen: Schwäbe – Bakatukanda, Martel, Hübers – Thielmann, Ljubicic, Huseinbasic, Pacarada – Kainz – Maina, Downs

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