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Schon mal im Gespräch: Greift der FC nach diesem Hoffenheim-Star?

Florian Grillitsch im Duell mit Dejan Ljubicic. (Foto: IMAGO / pepphoto)
Florian Grillitsch im Duell mit Dejan Ljubicic. (Foto: IMAGO / pepphoto)

Der 1. FC Köln sucht nicht erst nach der Verletzung von Luca Kilian nach einem neuen Defensivspezialisten. Nun rückt ein Spieler in den Fokus, der schon einmal Thema beim FC war – und die TSG Hoffenheim verlassen darf.

Die TSG Hoffenheim will Tim Lemperle verpflichten. So viel ist bekannt. Doch der 1. FC Köln wiederum hat die Fühler nach einem Spieler der Kraichgauer ausgestreckt. Nachdem er bereits im Sommer 2023 ein Kandidat in Köln war, haben die Geißböcke in den vergangenen Wochen wieder mit Florian Grillitsch beschäftigt. Der 29-Jährige brächte vieles mit, was dem FC fehlt.

Nachdem der FC mit Jusuf Gazibegovic die Problemposition des Rechtsverteidigers geschlossen haben, fokussiert sich die Arbeit von Sportchef Christian Keller und seinem Scouting-Team nun auf die zwei weiteren Problempositionen: Neben einem Mittelstürmer sucht der FC nach GEISSBLOG-Informationen auch noch einen variablen Defensivspezialisten, der auf der Vier wie auch auf der Sechs spielen kann.

Martel zeigt, wonach der FC sucht

Nicht erst das Saison-Aus von Luca Kilian hat den FC dazu gebracht, über einen neuen Innenverteidiger nachzudenken. Auch, weil Elias Bakatukanda definitiv ausgeliehen werden soll (GEISSBLOG berichtete). Zuletzt zeigten die Verletzungen von Timo Hübers und Julian Pauli, dass dem FC in der Dreierkette die Hände gebunden sind, sobald ein Verteidiger ausfällt. Eric Martel rückte jeweils von der Sechs auf die Vier, machte dadurch aber auf der Sechs eine neue Baustelle auf.

Martel ist die einzige Holding Six beim FC auf Top-Niveau in der 2. Bundesliga. Und so sucht der FC nun nach einem weiteren Spieler dieses Formats: ein Sechser, der auch auf der Vier spielen kann – oder umgekehrt. Zuletzt kam das Gerücht auf, der FC beschäftige sich mit dem 30-jährigen Gregory Wüthrich von Sturm Graz. Doch mit Florian Grillitsch ist ein anderer Spieler auf dem Markt – aus Gründen, die ebenfalls mit Sturm Graz zu tun haben.

Grillitsch-Berater beim FC gut bekannt

Denn Grillitisch wurde bei der TSG Hoffenheim mitgeteilt, dass man nicht mehr auf ihn zähle. Dort sind inzwischen Sportchef Andreas Schicker und Trainer Christian Ilzer tätig, das Duo, das lange Zeit in Graz erfolgreich gearbeitet hatte. Grillitsch kann trotz seines Vertrags bis 2026 gehen. Der FC könnte den 29-Jährigen also zunächst für ein halbes Jahr ausleihen und sich für den Sommer eine Kaufoption sichern.

Der Draht zu Grillitsch wäre kurz. Der 29-Jährige, der mit seinen 1,87 Meter auf der Sechs zuhause ist, in Hoffenheim aber auch schon zentral in der Dreierkette agiert hat, wird nach mehreren Beraterwechseln inzwischen wieder von seinem alten Berater Thomas Böhm betreut, der auch Gerhard Struber und Florian Kainz berät.

2. Liga als Hindernis?

Der österreichische Nationalspieler fehlte zuletzt wegen Sprunggelenksproblemen, ihm war zuvor von Schicker und Ilzer mitgeteilt worden, dass er den Verein im Winter verlassen könne. Versucht es der FC also im Winter? Einfach dürfte es nicht werden. Der 29-Jährige war 2023 ablösefrei von Ajax Amsterdam nach Hoffenheim zurückgekehrt, nachdem er die TSG ein Jahr zuvor verlassen und mehrere Transfers zu internationalen Topclubs gescheitert waren. Ob er sich einen zwischenzeitlichen Schritt in die 2. Bundesliga vorstellen kann, ist nicht bekannt.

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