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„Aus heutiger Sicht nicht absehbar“: Struber bleibt bei Uth zurückhaltend

Gerhard Struber muss ein Comeback von Mark Uth weiter offen lassen. (Foto: Bucco)
Gerhard Struber muss ein Comeback von Mark Uth weiter offen lassen. (Foto: Bucco)

Die Leidenszeit von Mark Uth nimmt beim 1. FC Köln kein Ende. Nach seiner erneuten Muskelverletzung ist eine Rückkehr ins Mannschaftstraining derzeit nicht absehbar.

Knapp drei Wochen ist die erneute Muskelverletzung von Mark Uth aus dem Trainingslager im spanischen Estepona inzwischen her. Der Angreifer hatte dabei zwischen den Feiertagen und dem Jahreswechsel individuell an seiner Fitness gearbeitet, um in der Vorbereitung auf die Rückrunde wieder voll in den Kampf um die Startelf-Plätze eingreifen zu können.

Doch schon während der ersten Trainingseinheit auf dem Platz folgte der bittere Rückschlag. Keine 15 Minuten waren an der Costa del Sol absolviert, da musste Uth das Training schon wieder abbrechen. Zurück in Köln folgte die bittere Diagnose: Der 33-Jährige hat sich erneut eine strukturelle Muskelverletzung zugezogen.

Bild hat sich bei Mark Uth „nicht stark geändert“

Zwar sei der Muskelfaserriss in der Wade nicht tief, wie Trainer Gerhard Struber kurz nach Bekanntwerden der Diagnose erklärte. Angesichts der langen Verletzungshistorie bedeutet die Verletzung für den Offensivspieler jedoch erneut eine lange Pause. Auch drei Wochen später ist eine Rückkehr ins Mannschaftstraining derzeit noch nicht absehbar.

„Das Bild hat sich nicht stark geändert“, erklärte Struber am Donnerstag zwei Tage vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg. Im Hinspiel Mitte August hatte sich Uth nach einer eigentlich persönlich erfolgreichen Vorbereitung nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung erneut verletzt. Das Rückspiel wird der gebürtige Kölner nun von vornherein verpassen.

Aus heutiger Sicht ist nicht absehbar, mit welcher Belastung er zurückkommen kann.

Gerhard Struber über mark uth

Dabei hatte sich Struber zunächst um eine Antwort nach Mark Uth gewunden und nur über den Gesundheitszustand von Mathias Olesen Auskunft gegeben. Auf erneute Nachfrage sagte der Trainer dann: „Die Situation ist so, dass wir ihn einmal mehr individuell zurückholen.“ Zwar gehe es Uth soweit und der Angreifer steigere bereits sein Programm. Gleichzeitig sei „aus heutiger Sicht nicht so absehbar, mit welcher Belastung er zurückkommen kann.“

Schon Anfang Januar hatte Struber hinsichtlich seines Stürmers nachdenklich geklungen. „Inwieweit er dann wieder spielfähig wird, wird die Zukunft weisen“, hatte der Trainer zumindest den Zeitpunkt der erneuten Rückkehr gänzlich offen gelassen. Nun sagte der Österreicher: „Wir wollen das sorgsam angehen, damit er uns nicht wieder rausfällt.“ Worte, die man in den letzten zweieinhalb Jahren viel zu häufig bezüglich Mark Uth gehört hat.

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