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„Ein wenig überrascht“ bei FC-Anruf: Schmied über Transfer-Gründe und Ziele

Neu-Kölner Joël Schmied. (Foto: Bucco)
Neu-Kölner Joël Schmied. (Foto: Bucco)

Nach einer „langen Verhandlungsphase“ zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Sion zeigt sich Joël Schmied „überglücklich“, jetzt den Geißbock auf der Brust zu tragen. In einem Interview auf dem YouTube-Kanal des Clubs spricht der Schweizer Innenverteidiger über…

…die Gründe für seinen Wechsel zum 1. FC Köln: „Es hat wenig Argumente dagegen geben, muss ich ehrlich sagen. Ich war ein wenig überrascht, als Christian mich kontaktiert hat. Das ist ein Riesen-Traditionsverein und ich komme aus der kleinen Schweiz. Für die Deutsch-Schweizer ist es immer ein riesiger Traum, in Deutschland spielen zu dürfen. Jetzt bin ich überglücklich, hier sein zu dürfen. Das ist eine riesige Plattform. Und zudem gibt es die Chance, die Stadt wieder in die Bundesliga zu führen. Das ist Ansporn pur für mich.“

…den Spielertyp, den er verkörpert: „Ich glaube, ich bin ein Kämpfer. Daran halte ich mein Spiel fest. Ich suche und gewinne die meisten Zweikämpfe. Es ist mein Ziel, dass ich das Team mitreißen kann, mit meiner Art Fußball zu spielen. Ich versuche, immer laut und kommunikativ zu sein.“

Schmied: „Habe schon jetzt Gänsehaut“

…seine Anführerrolle beim FC Sion: „In Sion durfte ich Vize-Kapitän sein und konnte viel von Reto Ziegler lernen, er ist mit fast 39 Jahren sehr erfahren. Was ich gelernt habe, ist, dass man die Sachen in der Kabine ehrlich und direkt ansprechen muss. Nur, weil alle gute Freunde sind, muss man in der Kabine nicht immer gut miteinander umgehen – man kann sich auch mal klar die Meinung sagen. Wenn man sich weiterentwickeln will, ist das sehr wichtig. Das ist auch ein Ziel hier, dass ich diese Winner-Mentalität reinbringen will.“

…seine Ziele für die Rückrunde: „Ich möchte mich durchsetzen und viele Spielminuten sammeln. Ich möchte das Team auch bessermachen, Stabilität geben. Das größte Ziel ist sicherlich, dass wir gemeinsam den Aufstieg realisieren. Die Einzel-Ziele müssen hintenanstehen, damit wir den großen Erfolg mit der Stadt gemeinsam feiern können.“

Die Stadt lebt den Fußball. Das ist etwas, das wir in der Schweiz nicht haben.

Joël Schmied

…seine ersten Eindrücke vom 1. FC Köln: „Die Stadt lebt den Fußball. Das ist etwas, das wir in der Schweiz nicht haben, und das finde ich extrem toll. Du weißt als Spieler: Du bringst deine Leistung und gibst alles auf dem Platz, und es kommt auch etwas zurück. Darauf freue ich mich.“

…den Rückrunden-Start vor 57.000 Zuschauern in Hamburg: „Ich habe schon jetzt ein bisschen Gänsehaut, um ehrlich zu sein. Man trainiert tagtäglich hart, um genau bei solchen Momenten im Stadion sein zu dürfen, um auf dem Platz zu stehen und alles zu geben für seine Farben. Ich will das erste Spiel gewinnen. Das ist ein super Einstieg in die Rückrunde und wir werden ihn erfolgreich bestreiten, davon bin ich überzeugt.“

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