„Er wackelt noch“: Angreifer droht das Braunschweig-Aus

Der 1. FC Köln bangt vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig weiter um einen Einsatz von Linton Maina. Der Angreifer soll am Donnerstag wieder ins Training einsteigen. Ob es für die Partie reichen wird, ist noch offen.

Die Personalsituation entspannt sich beim 1. FC Köln vor dem Spiel bei Eintracht Braunschweig nicht wirklich. Zwar steht Luca Waldschmidt nach seiner Erkrankung in der vergangenen Woche wieder zur Verfügung. Dafür hat sich vor der Partie beim Tabellenvorletzten Linton Maina krankheitsbedingt abmelden müssen.

Am Dienstag und Mittwoch fehlte der Offensivspieler auf dem Trainingsplatz. Zwar hat es den 25-Jährigen nicht ganz so heftig erwischt wie zuvor Waldschmidt, zur Wochenmitte war Maina jedoch noch nicht wieder trainingsfähig. „Linton Maina wackelt noch“, bestätigte auch Trainer Gerhard Struber zwei Tage vor dem Spiel.

Maina-Einsatz wird kurzfristig entschieden

Am Donnerstag soll Maina wieder auf den Platz zurückkehren und „individuell herangeführt“ werden. „Wir schauen, wie es ihm geht und ob es für das Wochenende funktionieren kann“, setzte Struber noch ein größeres Fragezeichen hinter einen Einsatz des hinter Tim Lemperle zweiterfolgreichsten Scorers beim FC.

Ähnlich ungewiss wie bei Maina ist auch die Situation bei Denis Huseinbasic. Der Sechser hatte das Spiel gegen Elversberg aufgrund einer Wadenprellung verpasst und musste auch an den ersten beiden Trainingstagen in dieser Woche pausieren. Auch bei ihm wartet der FC-Trainer die letzten beiden Einheiten vor der Abreise nach Braunschweig ab.

Lemperle-Rückkehr wird „ein bisschen dauern“

Sicher am Samstag ausfallen wird derweil Tim Lemperle. Möglich, dass er sogar die gesamte Englische Woche inklusive dem Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen und dem folgenden Heimspiel gegen den FC Schalke verpassen wird. „Er wird nicht spielbereit sein. Bei ihm wird noch ein bisschen dauern“, erklärte Struber.

Auch für Mathias Olesen kommt ein Einsatz am Samstag zu früh. Zwar stand der Luxemburger am Mittwoch wieder auf dem Feld, wodurch „es schneller gegangen ist, als wir es erwartet haben“, wie der Österreicher sagte. Noch absolviert der Mittelfeldspieler aber nicht alle Übungen mit seinen Teamkollegen, wird stattdessen schrittweise zurückgeführt. Darüber hinaus fehlen am Samstag die langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen, Mark Uth und Julian Pauli.