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Gerüchte um Stürmer-Transfer: Hilft Baumgart dem FC im Aufstiegskampf?

Steffen Baumgart und Ivan Prtajin: Holt Union nun einen Konkurrenten für den Stürmer? (Foto: IMAGO / Contrast)
Steffen Baumgart und Ivan Prtajin: Holt Union nun einen Konkurrenten für den Stürmer? (Foto: IMAGO / Contrast)

Der 1. FC Köln und der 1. FC Union Berlin haben ein besonderes Verhältnis – wegen Steffen Baumgart und Horst Heldt. Das Duo leitet nun die Geschicke bei den Eisernen und könnte nun mit einem Transfer den Geißböcken indirekt im Aufstiegskampf helfen.

Der 1. FC Union Berlin möchte Fisnik Asllani verpflichten – und zwar sofort. Die Eisernen haben bereits mit der TSG Hoffenheim über einen sofortigen Wintertransfer verhandelt. Die Bild berichtet, man sei sich sogar schon weitgehend einig. Das Problem: Aktuell spielt Asllani für die SV Elversberg 07 und damit für den nächsten Gegner des 1. FC Köln.

Der FC hat schlechte Erinnerungen an Asllani, traf der Stürmer doch am 2. Spieltag erstmals für Elversberg und bereitete gleich auch das zweite Tor gegen die Geißböcke vorbei. Zuletzt war sogar zu hören, dass sich Köln mit Asllani beschäftigt hat. Doch der 1,91 Meter große Mittelstürmer strebt wohl den direkten Weg in die Bundesliga an und nicht über den FC.

Hübers warnt vor Asllani

„Das ist ein super Spieler. Er hat diese Saison voll eingeschlagen, ab der zweiten Hälfte auch gegen den FC“, musste am Mittwoch auch Timo Hübers eingestehen. Der FC-Kapitän konnte sich noch gut an das Hinspiel erinnern und an die Qualitäten seines Gegenspielers. Entsprechend gewarnt ist der FC. Man müsse „alles in die Waagschale werfen – und unter anderem auch Asllani bestmöglich verteidigen“, sagte Hübers.

Wenn Asllani denn noch auflaufen sollte. Sollte Union Berlin ernst machen, könnte ein Transfer schon in den nächsten Tagen konkrete Formen annehmen. Offen ist jedoch, ob Elversberg dafür überhaupt offen wäre. Die SV weiß, dass Asllani mit seinen zehn Toren und fünf Vorlagen bislang die Lebensversicherung des Zweitligisten war. Ein Verlust wäre für die 07er kaum aufzufangen.

Prtajin-Zukunft wieder unklar

Die Personalie hat jedoch noch auf einer anderen Ebene Brisanz: Steffen Baumgart und Horst Heldt hatten eigentlich erst kürzlich den geplanten Transfer von Ivan Prtajin zum FC verhindert, weil Baumgart den Mittelstürmer selbst anschauen und bringen wollte. Dann aber verletzte sich Prtajin und stand bislang noch nicht in der Bundesliga für Baumgart zur Verfügung. Erst gegen Ende dieser Woche soll Prtajin wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, um sich zeigen zu können.

Sollte Union jetzt aber Asllani verpflichten, würde Prtajins Rolle sich womöglich noch einmal verändern. Bislang kam der letztjährige Zweitliga-Torjäger praktisch gar nicht bei Union zum Einsatz. Deshalb hatte er die Köpenicker eigentlich verlassen wollen. Sollte ihm nun noch ein weiterer Stürmer-Konkurrent vor die Nase gesetzt werden, könnte er seine Situation noch einmal überdenken. Wird Prtajin also im letzten Moment doch noch mal zur Option für den FC? Alles hängt am Transfer des Stürmers, auf den die Geißböcke eigentlich am Samstag ganz besonders aufpassen müssen.

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