Nicht nur der 1. FC Köln ist in diesem Winter auf Stürmer-Suche. Auch der FC Schalke 04 fahndet nach einem Angreifer – und beschäftigt sich dem Vernehmen nach nun mit einem weiteren Ex-Stürmer der Geißböcke.
Im November 2024 buhlte der FC Schalke 04 um die Dienste von Ex-FC-Stürmer Anthony Modeste. Der Angreifer und der Ruhrpott-Verein hatten bereits konkrete Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt, letztlich sagte Modeste den Schalkern jedoch ab. „Als Kölner und ehemaliger Dortmunder fühlt sich ein Wechsel nach Schalke nicht richtig an. Trotzdem fühle ich mich geehrt, eine solche Anfrage bekommen zu haben, schließlich ist Schalke ein großer Verein“, hatte der inzwischen 37-Jährige damit gegenüber Sky begründet.
Noch immer jedoch befindet sich der Kölner Zweitliga-Konkurrent auf der Suche nach einem weiteren Stürmer – und hat dabei ähnliche Probleme wie der FC. Der Winter-Markt ist überschaubar, finanzierbare Sofort-Hilfen nur schwer zu finden. Da mit Emil Hojlund und Zaid Amoussou-Tchibara zwei weitere Offensiv-Kräfte bei den Schalkern verletzungsbedingt in den nächsten Wochen ausfallen und Bryan Lasme nach Zürich verliehen wurde, ist der Bedarf bei den Knappen jedoch noch einmal größer geworden.
Andersson als Back-up nach Schalke?
Entsprechend schauen sich die Verantwortlichen in Gelsenkirchen nach verschiedenen Optionen um. Dabei soll der Club nun einen weiteren ehemaligen Stürmer des 1. FC Köln ins Visier genommen haben. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, soll sich Schalke damit beschäftigen, Sebastian Andersson als Back-up für den Sturm zu verpflichten.
Nachdem der Vertrag des Schweden beim FC im Sommer 2023 ausgelaufen und nicht verlängert worden war, war der von Verletzungen gebeutelte Angreifer ein halbes Jahr lang ohne neuen Verein. Im Januar 2024 wurde Andersson dann für die Rückrunde vom 1. FC Nürnberg verpflichtet. In 15 Einsätzen erzielte der 33-Jährige zwei Tore und eine Vorlage.
Seit dem Sommer ist Andersson aber erneut ohne Club. An ein Karriereende denkt der Schwede allerdings wohl noch nicht. Und das, obwohl zahlreiche Mediziner ihm aufgrund seiner schweren Knieverletzung eine Teilnahme am Profi-Fußball nicht mehr zugetraut hatten. Nun könnte sich für den 47-fachen FC-Profi jedoch noch einmal eine neue Tür öffnen.
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