Der 1. FC Köln hat am Montag erstmals seit der Rückkehr aus Spanien wieder am Geißbockheim trainiert. Mit dabei war auch Neuzugang Joël Schmied. Dafür muss ein anderer Innenverteidiger weiterhin passen.
Das Wochenende stand den Profis des 1. FC Köln noch einmal zur freien Verfügung. Schon die Rückreise aus Spanien hatten die Spieler individuell gestalten können, um die zwei freien Tage bestmöglich für sich zu nutzen. So reisten Linton Maina und Leart Pacarada kurzerhand gemeinsam nach Dänemark, während sich der restliche FC-Tross überwiegend zurück in die Domstadt begab.
Die Youngsters rund um Neo Telle, Meiko Sponsel oder Oliver Schmitt, die mit im Trainingslager in Marbella waren, schauten dabei am Samstag schon wieder am Geißbockheim vorbei. Gemeinsam schauten sich die U21-Spieler das Testspiel ihrer Teamkollegen gegen die SG Finnentrop/Bamenohl an.
Schmied erstmals dabei
Am Montag standen dann alle Spieler wieder gemeinsam im Franz-Kremer-Stadion auf dem Feld. Mit Telle und Emin Kujovic durften sich auch zwei Talente noch einmal unter Trainer Gerhard Struber zeigen und sollen erst nach dem Testspiel am Dienstag gegen Viktoria Köln wieder zurück zur U21 stoßen. Auch Georg Strauch, nicht Teil des Trainingslager-Kaders, stand mit auf dem Rasen. Der Mittelfeldspieler wurde dabei unter anderem von seinem U21-Coach Evangelos Sbonias beobachtet, der in dieser Woche bei den Profis hospitiert.
Darüber hinaus konnten die bei klirrender Kälte anwesenden Fans auch erstmals Neuzugang Joël Schmied unter die Lupe nehmen. Nach seiner Vertragsunterschrift am Vormittag absolvierte der Innenverteidiger zum Start in die Vorbereitung auf das Spiel beim Hamburger SV seine erste Trainingseinheit mit dem Zweitligisten.
Pauli muss weiter pausieren
Gefehlt haben am Montag derweil die beiden am Kreuzband verletzten Luca Kilian und Jacob Christensen, der seine Reha ab sofort jedoch in Köln fortsetzen wird, sowie Mathias Olesen (Rückenverletzung) und Mark Uth, der mit seiner Muskelverletzung erneut mehrere Wochen wird pausieren müssen. Darüber hinaus verpasste Julian Pauli den Auftakt in die Trainingswoche. Schon zum Ende des Trainingslagers hatte der Innenverteidiger nach seiner Gehirnerschütterung erneut über Unwohlsein geklagt. Ein Einsatz am Samstag gegen den HSV erscheint damit unwahrscheinlich.
Ein etwas längeres Zwiegespräch hatten derweil Tim Lemperle und Gerhard Struber. Der Trainer rief seinen Stürmer während des Aufwärmprogramms zu sich und unterhielt sich mehrere Minuten mit dem im Sommer wechselnden 22-Jährigen. Über den Inhalt des Gesprächs wurde zunächst nichts bekannt, wirklich zufrieden wirkte Struber allerdings nicht.
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