Tim Lemperle wird dem 1. FC Köln am Samstag gegen die SV Elversberg wieder zur Verfügung stehen. Der Angreifer ersetzt dabei einen seiner Sturm-Partner im Spieltags-Kader. Darüber hinaus könnte ein Youngster Denis Huseinbasic ersetzen.
Noch vor einer Woche hatte Tim Lemperle das Abschlusstraining vor dem Duell mit dem Hamburger SV nach 40 Minuten abbrechen müssen. Der Stürmer hatte alles versucht, um nach seinen muskulären Beschwerden rechtzeitig für den Kracher zum Rückrunden-Auftakt fit zu werden. Am Ende mussten die Geißböcke jedoch Vorsicht bei ihrem Spieler walten lassen.
Erst am Donnerstag stieg Lemperle dann wieder ins Mannschaftstraining ein. In der Regel zu wenig Zeit, um zwei Tage später wieder zum Zweitliga-Aufgebot zu zählen. Doch mangels Alternativen dürfte Gerhard Struber seinen besten Torjäger am Samstag gegen die SV Elversberg zumindest auf die Bank setzen.
Lemperle für Waldschmidt im Kader
Denn auch das Abschlusstraining am Freitag vor dem Duell mit dem Tabellensiebten konnte der 22-Jährige bis zum Ende durchziehen, verließ erst gemeinsam mit seinen Kollegen das Franz-Kremer-Stadion. Sollten bis zur Abfahrt am Samstagmorgen keine weiteren Probleme auftreten, wird Lemperle für den erkrankten Luca Waldschmidt in den Kader rücken.
Darüber hinaus wird Struber auch Denis Huseinbasic ersetzen müssen. Der Mittelfeldspieler hatte nach seiner Wadenprellung aus dem Spiel gegen den HSV zunächst pausiert, war am Mittwoch aber wieder ins Training eingestiegen. Am Donnerstag und Freitag fehlte Huseinbasic allerdings wieder und wird daher am Samstag auch nicht zur Verfügung stehen. Beim Abschlusstraining weilte daher U21-Spieler Georg Strauch bei den Profis. Möglich, dass der 23-Jährige am Samstag erstmals in dieser Saison bei den Profis im Kader stehen wird.
Neben Strauch werden auch die Youngsters Neo Telle und Jaka Cuber Potocnik wieder zum 20er-Aufgebot von Struber zählen. „Neo ist ein cooler Kicker, was seine Haltung und Einstellung angeht“, lobte Trainer Gerhard Struber den jungen Innenverteidiger zuletzt. Dabei sei es kein Zufall gewesen, dass Telle gegen den HSV erstmals im Kader gestanden hatte. „Wir brauchen die Manpower, um wechseln zu können, wo ich Vertrauen habe. Da ist Telle gerade sehr gut unterwegs“, sagte Struber.
So könnte der Kader des 1. FC Köln aussehen
Tor: Marvin Schwäbe, Jonas Urbig
Abwehr: Jusuf Gazibgeovic, Jan Thielmann – Neo Telle, Dominique Heintz, Timo Hübers, Joël Schmied – Max Finkgräfe, Leart Pacarada
Mittelfeld: Eric Martel, Dejan Ljubicic, Georg Strauch – Florian Kainz, Linton Maina, Marvin Obuz
Sturm: Damion Downs, Tim Lemperle, Jaka Cuber Potocnik, Steffen Tigges
Verletzt/Krank/Aufbautraining: Luca Kilian, Jacob Christensen, Mark Uth, Mathias Olesen, Julian Pauli, Luca Waldschmidt, Denis Huseinbasic
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