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Struber trifft Legende: Vater von FC-Trainer war „Teamchef der Herzen“

Josef Hickersberger trifft Gerhard Struber in Estepona. (Foto: GEISSBLOG)
Josef Hickersberger trifft Gerhard Struber in Estepona. (Foto: GEISSBLOG)

Hoher Besuch beim 1. FC Köln am Sonntag im Trainingslager in Estepona: Trainer-Legende Josef Hickersberger besuchte die Geißböcke und traf erstmals auf FC-Coach Gerhard Struber. Der Grund war aber ein Treffen mit seinem Sohn, FC-Assistent Thomas Hickersberger.

Aus dem Trainingslager in Estepona berichten Sonja Gauer, Marc L. Merten und Martin Zenge

Er stand über 30 Jahre an der Seitenlinie – für die österreichische Auswahl als Nationaltrainer, für Fortuna Düsseldorf, für Austria und Rapid Wien: Josef Hickersberger (76) ist eine der großen Trainerlegenden in Österreich. Am Sonntag besuchte er den 1. FC Köln und vor allem seinen Sohn Thomas Hickersberger, seit Sommer 2024 Assistenztrainer bei den Geißböcken.

Hickersberger senior wohnt über den Winter an der Costa del Sol unweit von Estepona. Und so war die Stippvisite nur ein Katzensprung für den 76-Jährigen. Beim Blick auf den Trainingsplatz schwang allerdings nur ein wenig Wehmut mit. „A bissl juckt’s schon“, sagte er dem GEISSBLOG. „Das war mein Leben. Es war wunderschön. Aber man muss auch loslassen können.“

Struber: „Habe ihn immer verehrt“

Die Trainerlegende spielte in den 1970er Jahren für Kickers Offenbach und Fortuna Düsseldorf – und ist sich der Rivalität der Düsseldorfer zum FC noch heute bewusst. „Als Ex-Düsseldorfer, muss ich sagen, ist Köln schon etwas besonderes“, sagte Hickersberger daher lachend mit Blick auf seinen Sohn Thomas. „Köln hat eine große Strahlkraft.“

Während er seinen Sohn nach dem Training herzlich in die Arme schloss, war die Begegnung mit Gerhard Struber ein Novum. Noch nie waren sich die beiden Trainer zuvor begegnet. Auch, weil Hickersberger noch kein Spiel der Kölner live in Müngersdorf gesehen hat. „Pepi Hickersberger ist bei uns eine echte Legende. Ich habe ihn als Trainer immer verehrt“, sagte Struber später dem GEISSBLOG. „Er war immer sympathisch. Den haben immer alle gerne gehabt. Ein echter Teamchef der Herzen.“

Josef Hickersberger beim FC-Training in Estepona. (Foto: GEISSBLOG)
Josef Hickersberger beim FC-Training in Estepona. (Foto: GEISSBLOG)

Die Hickersbergers und Struber tauschten sich am Trainingsplatz aus, für Vater und Sohn ging es später noch bei einem Kaffee weiter. Mit seinen 76 Jahren wird der einstige Mittelfeldspieler noch mehrere Monate in Spanien bleiben, ehe es im Frühjahr nach Wien zurückgeht – und dann womöglich auch mal zu einem Spiel nach Köln.

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