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Stürmer-Suche: Dieser Bundesliga-Transfer ist aus FC-Sicht doppelt interessant

Gift Orban, hier im Europa-League-Duell mit Hoffenheim, wechselt von Olympique Lyon zur TSG. (Foto: IMAGO / MAXPPP)
Gift Orban, hier im Europa-League-Duell mit Hoffenheim, wechselt von Olympique Lyon zur TSG. (Foto: IMAGO / MAXPPP)

Die TSG Hoffenheim steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Gift Orban. Für den 1. FC Köln könnte dieser Stürmer-Transfer des Bundesligisten in zweifacher Hinsicht bedeutend sein.

Während sich der 1. FC Köln einen Tag vor dem Start der Wintervorbereitung noch auf Stürmer-Suche befindet, ist die TSG Hoffenheim bereits fündig geworden. Gift Orban, ein nigerianischer Angreifer in Diensten von Olympique Lyon, steht vor einem Wechsel in den Kraichgau. Aus Sicht der Geißböcke könnte dies gleich doppelt interessant sein.

Zum einen hatte der Kicker nach Weihnachten berichtet, Hoffenheim könne schon im Winter einen Vorstoß bei Tim Lemperle wagen. Der FC-Torjäger soll bei der TSG bekanntlich für einen ablösefreien Transfer im kommenden Sommer im Wort stehen. 

Verlässt Tabakovic die TSG?

Einen vorzeitigen Abschied Lemperles hatte Christian Keller zuletzt jedoch ausgeschlossen und durch den bevorstehenden Wechsel Orbans dürfte auch der Hoffenheimer Wunsch, die Verpflichtung aus Köln vorzuziehen, weniger stark ausgeprägt sein. Wobei Lemperle vorrangig als Ersatz für Jacob Bruun Larsen eingeplant sein soll. Der Däne geht mit einem auslaufenden Vertrag in die Rückrunde und könnte die TSG bei einer adäquaten Offerte im Januar verlassen.

Nicht größer werden die Einsatzchancen durch den Orban-Transfer derweil für Haris Tabakovic. Der 30-Jährige kam in der Hinrunde ohnehin nur auf zehn Bundesliga-Einsätze, davon acht als Joker. Nun holt die TSG zusätzliche Konkurrenz, was Wechselspekulationen um Tabakovic aufkommen lässt.

Dem Vernehmen nach soll der 1. FC Köln, der nach der geplatzten Verpflichtung von Union Berlins Ivan Prtajin eine Alternative sucht, diese Personalie abklopfen. Passenderweise wird Tabakovic von derselben Berateragentur wie der Kroate betreut.

Als Zweitliga-Torschützenkönig in die Bundesliga

Seine Treffsicherheit in der 2. Liga hatte der in der Schweiz geborene bosnische Nationalmannschaftskollege von Denis Huseinbasic und Jusuf Gazibegovic in der Vergangenheit noch stärker als Prtajin unter Beweis gestellt. In der letzten Saison war Tabakovic mit 22 Treffern für Hertha BSC gemeinsam mit Robert Glatzel (HSV) und Christos Tzolis (Fortuna Düsseldorf) zum Torschützenkönig avanciert.

Erst Ende August wechselte der Stürmer nach einem Jahr in der Hauptstadt für drei Millionen Euro nach Hoffenheim. Ob die TSG den 1,94-Meter-Hünen im Winter tatsächlich wieder ziehen lässt, zunächst über einen Leih-Deal, ist offen und könnte auch mit den weiteren Angreifern des Bundesliga-15. zusammenhängen. So wird Mergim Berisha, der ebenfalls nur Joker ist, mit Werder Bremen in Verbindung gebracht.

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