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System-Update, Rochade und Debüt: So will der FC auf die HSV-Pleite antworten

Eric Martel dürfte gegen Elversberg aus der Dreierkette auf die Sechs zurückkehren. (Foto: Bucco)
Eric Martel dürfte gegen Elversberg aus der Dreierkette auf die Sechs zurückkehren. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln will den schwachen Start ins neue Jahr mit einem Heimsieg gegen die siebtplatzierte SV Elversberg korrigieren. Trainer Gerhard Struber dürfte dabei auf einige Umstellungen setzen.

Ein fehlendes Maß an Intensität, welches Gerhard Struber und Christian Keller der Mannschaft nach dem 0:1 beim Hamburger SV vorgeworfen hatten, ließ sich in der ersten Hälfte der neuen Trainingswoche keineswegs feststellen. Der 1. FC Köln scheint fest gewillt zu sein, auf den verpatzten Rückrunden-Start eine Antwort folgen zu lassen. Hierfür könnte Struber im Heimspiel gegen Elversberg auf ein System-Update, eine Rochade sowie einen Debütanten setzen.

Beim Trainingsspiel am Mittwoch war zu erkennen, über welche Veränderungen der Österreicher mit Blick auf die erste Müngersdorf-Partie des Jahres am Samstagmittag (13 Uhr) nachdenkt. Auffällig: Die vermeintliche A-Elf agierte nicht wie zuletzt in einem 3-4-1-2-System, sondern eher in einem 3-3-2-2. Soll heißen: nur ein Sechser, flankiert von den beiden Außenspielern, davor zwei Achter und zwei Angreifer.

Schmied-Debüt im Abwehrzentrum?

Mit einer Rochade könnte Struber Bewegung in die Mannschaft bringen. Eric Martel rückt aus der Dreierkette nach vorne auf die Sechs, Dejan Ljubicic von der Sechs auf die Acht. Möglich macht dies Debütant Joël Schmied. Die Trainingseindrücke lassen vermuten, dass der Schweizer, der in Hamburg über die volle Spielzeit nur zuschaute, gegen Elversberg erstmals in der 2. Liga auflaufen wird.

Schmied agierte über das komplette Trainingsspiel hinweg im Zentrum der Abwehrreihe, mit Timo Hübers an seiner Seite. Der Kapitän spielte dabei wie zuletzt, als Martel die zentrale Position eingenommen hatte, als rechter Part der Dreierkette.

Er ist ein positiver, offener Typ. Er kommuniziert viel und bringt hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen.

Timo Hübers über Joël Schmied

„Mir ist das tatsächlich recht egal, ich habe fast jede Position hinten schon gespielt. Ob in der Dreier- oder Viererkette“, gab Hübers anschließend zu Protokoll. Nach der Umstellung auf Dreierkette war der 28-Jährige zunächst als zentraler Abwehrchef aufgelaufen. Erst der Ausfall von Julian Pauli, der aufgrund der Folgen seiner Gehirnerschütterung aus dem Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC weiterhin passen muss, hatte ihn auf rechts wandern lassen.

Martel auf der Sechs, Kainz und Ljubicic davor

Womöglich möchte Struber nur eine Position in der Dreierkette verändern, plant deshalb mit dem lautstarken Schmied im Zentrum. „Er ist ein positiver, offener Typ. Er kommuniziert viel und bringt hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen“, schilderte Hübers seine ersten Eindrücke von seinem neuen Nebenmann.

Eng bleibt das Duell zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada auf der linken Außenbahn. Der erste Kandidat für die zweite Position neben Ljubicic im offensiven Mittelfeld ist Florian Kainz, zumal Luca Waldschmidt aktuell krankheitsbedingt fehlt. Denis Huseinbasic droht derweil die Bank.

So könnte der FC gegen Elversberg spielen: Schwäbe – Hübers, Schmied, Heintz – Gazibegovic, Martel, Finkgräfe – Ljubicic, Kainz – Downs, Maina

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