Wechsel zu FC-Konkurrent: Nächstes Eigengewächs vor Abschied

Nach Maximilian Schmid wird auch Meiko Wäschenbach den 1. FC Köln noch in der Januar-Transferperiode verlassen. Der Mittelfeldspieler steht vor einem Wechsel zum Karlsruher SC.

Beim 1. FC Köln hat sich Meiko Wäschenbach nicht durchsetzen können. Weil er im Sommer 2024 ein Vertragsangebot zur Verlängerung mit möglicher Leihe ablehnte, blieb ihm nur noch ein Platz in der U21 der Geißböcke. Nun verlässt der Mittelfeldspieler den FC ein halbes Jahr vor Ende seines Vertrags.

„Bei Meiko sieht es so aus, als ob er sich dem KSC anschließen wird“, sagte Thomas Kessler am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel der Geißböcke bei Eintracht Braunschweig. Ob der FC noch eine Ablösesumme kassiert, wurde zunächst nicht bekannt. Kurz zuvor hatte der FC bereits den Transfer von Maximilian Schmid zu Erzgebirge Aue bekannt gegeben (mehr dazu hier).

Große Konkurrenz beim KSC

Kessler hatte bereits im Herbst betont, dass Wäschenbach sich nicht durchgesetzt habe und deshalb in die U21 zurückversetzt worden sei. Der 21-Jährige war dann aber auch nicht mehr regelmäßig in der Regionalliga West zum Einsatz gekommen. Nun der Transfer zum Karlsruher SC, der bereits im Sommer beim Kölner Eigengewächs angefragt hatte.

Beim Karlsruher SC wird sich Wäschenbach auch einer großen Konkurrenz erwehren müssen. Trainer Christian Eichner gilt zwar als Fan des technisch versierten Mittelfeldspielers, doch auf seinen Positionen hat der FC-Konkurrent bereits erfahrene Spieler, gegen die sich der Youngster nach einem schwierigen Halbjahr erst einmal wird durchsetzen müssen. Sollte ihm dies nicht sofort gelingen, wären Einsätze in der zweiten Mannschaft des KSC ein Abstieg, denn diese spielt in der Verbandsliga Nordbaden.

Fünfter Winter-Abgang bei U21

Nach Marlon Monning, Aaron Bayakala, Marlon Becker und Maxi Schmid wird Wäschenbach der fünfte Winter-Abgang bei der U21 der Geißböcke.