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Wegen Pauli-Sorgen: FC holt sich Rat von internationalen Experten

Julian Pauli ist seit einigen Wochen zum Zuschauen gezwungen. (Foto: Bucco)
Julian Pauli ist seit einigen Wochen zum Zuschauen gezwungen. (Foto: Bucco)

Julian Pauli wird dem 1. FC Köln weiterhin auf unbestimmte Zeit fehlen. Zwar zeigen die diagnostischen Untersuchungen keine Auffälligkeiten mehr, dennoch kann der Innenverteidiger noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren.

Beim 1. FC Köln herrscht angesichts von Julian Pauli eine gewisse Ratlosigkeit. Fast zwei Monate ist die Gehirnerschütterung bei dem Innenverteidiger inzwischen her. Noch immer kann sich der Youngster jedoch nicht wieder einer vollständigen Belastung aussetzen. Im Gegenteil: Aktuell befindet sich Pauli nach Aussage von FC-Trainer Gerhard Struber „auf einem minimalen Belastungsniveau.“

Nachdem der Abwehrspieler zum Start in die Winter-Vorbereitung wieder vollständig ins Training eingestiegen war, hatte Pauli nach wenigen Tagen wieder über Unwohlsein geklagt. Angesichts der vorangegangen Kopfverletzung hatte der FC seinen Shootingstar sofort aus dem Trainingsbetrieb genommen und noch einmal ruhig gestellt. Doch auch einige Wochen später ist an eine Rückkehr ins Mannschaftstraining nicht zu denken.

Untersuchungen zeigen keine Auffälligkeiten

„Es ist tatsächlich keine leichte Situation für ihn persönlich“, erklärte Struber am Donnerstag. Der FC habe dabei in den letzten Tagen und Wochen „diagnostisch nochmal alles maximiert, um ein klares Bild zu bekommen.“ Das Ergebnis der Untersuchungen habe dabei keine Auffälligkeiten mehr gezeigt. „Es ist soweit überhaupt nichts zu erkennen und alles gut auf dem Bild. Das ist das Positive“, sagte der FC-Coach.

Nun gehe es darum, die Belastungen Schritt für Schritt wieder zu steigern. Dafür jedoch habe sich der FC kein Zeitlimit gesetzt. „Wir wollen Tag für Tag, Woche für Woche schauen und ihn mit ansteigender Belastung zurückzuholen, ohne dass es Reaktionen gibt.“ Heißt: Nicht auszuschließen, dass Pauli dem FC noch einige Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Julian Pauli mit Zeit und ohne Druck

Angesichts der verhältnismäßig großen Ratlosigkeit nach der Verletzung sei der FC sogar „im Austausch mit internationalen Experten“, wie Struber am Donnerstag berichtete. Diese sollen den FC beim genauen Vorgehen, Pauli wieder vollständig und beschwerdefrei in den Trainingsbetrieb zu integrieren, unterstützen. „Wir gehen das sehr sorgsam an“, sagte der Trainer.

Angesichts der Verpflichtung von Joël Schmied haben die Kölner in ihrer Dreierkette zumindest akut keine Vakanz. Der Neuzugang agierte bei seinem Debüt gegen Elversberg zwischen Timo Hübers und Dominique Heintz weitestgehend souverän. Und sollte in den nächsten Wochen einer aus der Innenverteidigung ausfallen, stünde mit Eric Martel eine adäquate Alternative bereit. Julian Pauli hat damit zumindest genügend Zeit, um ohne Druck wieder vollständig gesund zu werden.

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