Lukas Podolski hat das Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf am Sonntag aus der Südkurve verfolgt. Das FC-Idol hatte zuletzt angekündigt, irgendwann wieder in der Süd stehen zu wollen. Nun machte er seine Ankündigung wahr.
Prominenter Besuch in der Südkurve des RheinEnergieStadion am Sonntag: Lukas Podolski verfolgte die Partie zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf aus der Block S3 im Kreise der aktiven Fanszene. Weit unten am Zaun stehend, war Podolski Teil der Fans, die den FC im Derby anfeuerten und lautstark unterstützten.
Das letzte Mal in der Südkurve hatte Podolski am 10. Oktober 2024 gestanden – auf dem Zaun nach seinem Abschiedsspiel. Damals hatte der 39-Jährige angekündigt, womöglich schon bald in der Südkurve stehen, die Mannschaft unterstützen und die Lieder mit den Fans mitsingen zu wollen. Bislang hatte Podolski die FC-Spiele stets aus seiner Loge heraus beobachtet. Nun stand er inmitten der aktiven Fanszene.
Glück ist kein Geschenk der Götter
Fan-Choreografie
Diese hatte zum Derby gegen die Fortuna eine riesige Choreografie in Richtung des Erzrivalen vorbereitet: die Glückgöttin Fortuna mit rot-weißem Augenband im Griff eines Mannes mit FC-Krawatte und einem Messer an der Kehle der Göttin. Darunter prankte der Schriftzug am Zaun: „Glück ist kein Geschenk der Götter.“
Die Gäste-Fans hingegen waren ohne einen Teil des harten Kerns ins RheinEnergieStadion gekommen. Der Grund: Die Polizei hatte einige hundert Düsseldorf-Anhänger vor der Partie an der Anreise zum Stadion gehindert und wieder in die NRW-Landeshauptstadt zurückgeschickt. So fehlten Teile des organisierten Supports in der Gästekurve und zahlreiche Plätze im Gästeblock blieben leer. Ebenso fehlten die üblichen Banner diverser Düsseldorfer Fanclubs. Nur vereinzelt waren Fahnen im Gästeblock zu sehen.
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