Nach dem Auswärtsspiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg ist es noch am Stadion zu unschönen Szenen gekommen. Dabei wurden nach ersten Informationen mehrere Fans leicht verletzt.
Der sportliche Wettkampf war geklärt, der 1. FC Köln hatte beim 1. FC Magdeburg mit 0:3 verloren. Rund 2000 FC-Fans hatten die Geißböcke nach Sachsen-Anhalt begleitet, um das Spiel am Freitagabend in der Avnet Arena zu verfolgen. Hinterher jedoch kam es zu hässlichen Szenen.
Zahlreiche FC-Fans waren nach dem Abpfiff im Rahmen der Fantrennung in einen eingezäunten Bereich geleitet worden, wo sich auch der Gästeparkplatz befand. Zu diesem Platz jedoch verschafften sich nach GEISSBLOG-Informationen Anhänger der Heimmannschaft unbefugt Zutritt und begannen die Kölner mit Feuerwerkskörpern zu beschießen.
Verletzte und Sachschäden
In der Folge stellten sich Kölner Fans den Magdeburgern entgegen. Schließlich griff die Polizei ein und konnte die Magdeburger wieder aus dem Bereich entfernen. Jedoch sollen mehrere Fans leichte Verletzungen davon getragen haben. Zudem soll Sachschaden unter anderem an mehreren beschädigten Autos entstanden sein.
Die Polizei Magdeburg gab bis zum Samstagmittag noch keine Stellung zu den Vorfällen ab. Der 1. FC Köln äußerte sich ebenfalls nicht, bestätigte lediglich einen Vorfall und erklärte, man sammele noch Informationen. Betroffene FC-Fans können sich an die Fanbetreuung des Clubs wenden.
Pyro-Show während des Spiels
Vor dem Spiel hatten die Magdeburger Fans mit einer großen Choreografie einen alten Konflikt mit dem 1. FC Nürnberg um den Begriff „Club“ aufgegriffen. Beide Vereine nehmen für sich in Anspruch, nur als „Club“ bezeichnet zu werden. Bereits während der Choreo und zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wurden zahlreiche pyrotechnische Gegenstände gezündet, weshalb das Spiel in Hälfte zwei vorübergehend unterbrochen war.
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